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„Gebet ist die Sprache der Hoffnung“ – Hirtenwort zur Österlichen Bußzeit von Bischof Gregor Maria Hanke
Eichstätt. (pde) – Eine „Trainingszeit des Gebetes“ soll die diesjährige Fastenzeit werden, wünscht sich Bischof Gregor Maria Hanke. Das Gebet ist zentrales Thema des diesjährigen Hirtenworts zur Österlichen Bußzeit des Eichstätter Oberhirten, das in den Gottesdiensten zum 1. Fastensonntag vorgetragen wurde. Hanke berichtet von einer Klettertour in den Alpen und einem Zwischenfall: „Mein Leben hing in diesem Moment von dem Seil ab, das zuverlässig in den Sicherungshaken hing und meinen Absturz verhinderte“. Das Seil, das seinen Sturz stoppte, sieht Hanke als ein Symbol für die Hoffnung: „An einem Seil kann man sich festhalten und fortbewegen, das Seil verbindet mit dem Zielpunkt, den man noch nicht erreicht hat und manchmal noch nicht einmal sieht“. Das Ziel aber, so der Bischof, sei „die Gemeinschaft mit Christus“. Weil „unser Dasein mit all seinen Fragwürdigkeiten“ nicht sinnlos sei, sondern ein Weg auf Christus hin, habe Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025 unter das Leitwort „Pilger der Hoffnung“ gestellt.
„Gebet ist die Sprache der Hoffnung“, stellt Hanke in seinem Hirtenwort fest. Mit der Möglichkeit des Gebets halte Gott uns einen Raum der Begegnung offen. Der Bischof ermutigt auch dazu, „Zeiten der seelischen Trockenheit durchzustehen“, wenn das Beten einmal nicht so leicht falle. Er empfiehlt in kleinen Schritten die „Sprache der Hoffnung“ einzuüben, „damit wir einer Welt, die von Ängsten, Sorgen und Krisen geplagt ist, ein anziehendes Zeugnis unserer Hoffnung geben können“.
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