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18.01.2023

Einführung in die Misereor-Fastenaktion und Vorstellung des Hungertuchs

Misereor-Hungertuch

Das Misereor-Hungertuch trägt den Titel „Was ist uns heilig?“ und wurde von Emeka Udemba aus Nigeria gestaltet. Repro: Misereor.

Eichstätt. (pde) – „Frau. Macht. Veränderung.“ lautet das Motto der diesjährigen Fastenaktion des Bischöfliches Hilfswerkes Misereor. Vorgestellt werden Misereor-Partnerorganisationen aus Madagaskar, die sich für eine geschlechter-gerechte Welt einsetzen. Am Mittwoch, 25. Januar, findet um 19.30 Uhr in den Räumen des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt (Luitpoldstraße 2) eine vorbereitende Einführungsveranstaltung statt. Zugleich wird das neue Hungertuch mit dem Titel „Was ist uns heilig?“ des afrikanischen Künstlers Emeka Udemba der Öffentlichkeit vorgestellt.

Referentin ist Monika König, die Leiterin von Misereor in Bayern. Sie wird über die Hintergründe der Fastenaktion, die Projekte auf Madagaskar und das Hungertuch sowie seine methodischen Einsatzmöglichkeiten sprechen.

Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor e. V. ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Es geht auf eine Initiative des damaligen Kölner Kardinals Frings zurück, eine „Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt“ zu gründen, der sich alle deutschen Bischöfe anschlossen. Gemeinsam mit einheimischen Partnern unterstützt Misereor Menschen jeden Glaubens und jeder Kultur. Zur Fastenaktion sind die Gläubigen aufgerufen, Verzicht zu üben und die dadurch eingesparten Mittel zu spenden.

Das Misereor-Hungertuch nimmt die Tradition der Fasten- oder Hungertücher auf, die in vielen Kirchen die Kreuze oder das Altarbild während der Fastenzeit verhüllen. Diese zunächst aus einfachem Leinen hergestellten Tücher wurden später kunstvoll verziert und erzählten nicht selten Szenen aus der Bibel, häufig aus der Passionsgeschichte. Misereor stellt in der Regel alle zwei Jahre ein Hungertuch vor, das von einem Künstler gestaltet wurde und sich thematisch mit den Themen der Entwicklungszusammenarbeit beschäftigt.

Nähere Informationen und Anmeldung im Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-677, E-Mail: weltkirche(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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