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21.09.2022

Begegnung schafft Hoffnung: Gäste aus Kenia zum Weltmissionsmonat im Bistum

Slums von Nairobi

Die Seelsorge in der Großstadt, wie hier in den Slums von Nairobi, thematisiert das päpstliche Missionswerk missio bei der diesjährigen Kampagne zum Weltmissionssonntag. Foto: Norbert Staudt/pde

Schwester Modesther von der Caritas Nairobi mit Jugendlichen

Schwester Modesther von der Caritas Nairobi mit Jugendlichen. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt. (pde) – Zahlreiche Begegnungen und Feiern mit Gästen aus Kenia werden in den kommenden Wochen im Bistum Eichstätt stattfinden. Die Diözese ist in diesem Jahr Gastgeberin der zentralen Feierlichkeiten zum Sonntag der Weltmission. Zwischen Mittwoch, 5., und Sonntag, 23. Oktober, gibt es zahlreiche Veranstaltungen. Nach dem Aussendungsgottesdienst am Mittwoch, 5. Oktober, um 11 Uhr in Nürnberg-Katzwang mit allen Gästen aus Kenia starten die Begegnungen am Freitag, 7. Oktober, um 20 Uhr im Pfarrheim in Buxheim mit der Katechistin Domitila Mwelu Kaluki. Höhepunkt und Abschluss des umfangreichen Programms ist der Festgottesdienst am Weltmissionssonntag, 23. Oktober, um 10 Uhr im Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau zu Ingolstadt. Für das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke, Domkapitular Msgr. Wolfgang Huber, Präsident des päpstlichen Missionswerkes missio München, und allen Gästen aus Kenia ist eine Liveübertragung geplant.

Unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ rückt die missio-Kampagne zum Sonntag der Weltmission in diesem Jahr Projektpartnerinnen und -partner aus Kenia in den Mittelpunkt, die sich für ein friedvolles Miteinander in der Mega-City Nairobi und im ganzen Land einsetzen, damit Menschen ihr Leben hoffnungsvoll und mit Vertrauen in ihre Zukunft gestalten können.

Aus Kenia werden folgende Gäste im Bistum Eichstätt erwartet:

Dominic Kimengich ist Bischof der Diözese Eldoret im Gebiet der Turkana, einer der ärmsten Gegenden Kenias. Er gilt als Mann des Friedens, der 2012 einen Friedensprozess initiierte, bei welchem er Vertreter aus Diözesen aus dem Südsudan, Uganda und Äthiopien an einen Tisch bat, um Friedensgespräche für die Region zu führen. Das Besuchsprogramm führt Bischof Kimengich nach Wemding, Ingolstadt und Weißenburg.

Fr. James Kimani Kairu ist Priester der Diözese Eldoret und Mitarbeiter von Bischof Dominic Kimengich. Er kennt insbesondere die Situation der verfeindeten Volksgruppen im Kerio-Tal nordwestlich von Nairobi. Fr. James ist in Ingolstadt-Etting zu Gast.

Winnie Mutevu leitet die Präventionsabteilung der Organisation HAART Kenya, die sich gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel engagiert. Sie wird in Nürnberg-Langwasser erwartet.

Sr. Modesther Wanjiru Karuri ist die stellvertretende Leiterin der Caritas der Erzdiözese Nairobi, die sich vor allem im Bereich der Flüchtlingsarbeit engagiert. Sie stellt ihre Arbeit in Herrieden vor.

Charles Sendegeya, der Leiter des Flüchtlingsprojektes Tushirikiane Afrika (TUSA) in Nairobi, kommt nach Eichstätt und Ingolstadt-Etting.

Domitila Mwelu Kaluki ist leitende Katechistin der Diözese Muranga. Sie ist Mitglied des Christian Workers Movement (CWM) und Partnerin der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) des Bistums Eichstätt. Sie wird in Buxheim, Ingolstadt, Hilpoltstein, Nürnberg, Großhöbing, Neumarkt und Wendelstein erwartet.

Der St. Benedict’s Choir aus Nairobi ist einer der führenden Chöre christlicher Musik in der Sprache Swahili und Vorreiter bei der Entwicklung eigener afrikanischer Kirchenmusik. Er hat Termine in Eichstätt, Neumarkt und Postbaur-Heng. Außerdem gestaltet der Chor den Festgottesdienst im Ingolstädter Münster.

Weitere Informationen auch auf den Internetseiten zum Weltmissionsmonat 2022.

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