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29.08.2003

Zum Auftakt gibt es eine italienische Filmnacht - Medienzentrale der Diözese Eichstätt bietet im neuen Programm auch zahlreiche Kurse zum Thema „Digitalisierung der Medien“ an

Eichstätt. (pde) - Mit einer italienischen Filmnacht startet die Medienzentrale der Diözese Eichstätt ins neue Halbjahresprogramm. Ab September stehen außerdem zahlreiche Angebote rund um das Thema „Digitalisierung der Medien“ an. „Bereits ein halbwegs leistungsfähiger Computer bietet vielfältige Möglichkeiten, Bilder, Arbeitsmaterialien und Filme für den Einsatz in Bildung und Pastoral selbst zu erstellen“, erklärt Dr. Thomas Henke von der Medienzentrale. „Wir haben einen Schwerpunkt unseres Bildungsprogramms deswegen auf diesen Bereich gelegt.“

Bilder bewegen Menschen, Filme regen an - zum Nachdenken, zum Gespräch. Kirchliche Mitarbeiter unterstützen sie bei einer überzeugenden Glaubensvermittlung. Aus diesem Grund lädt der Verband katholischer Religionslehrer und Gemeindereferenten (VKRG) zu einem vergnüglichen Abend mit italienischem Essen ein: Gezeigt werden neuere Kurzfilme. Die Filmnacht findet am 26. September von 17 bis 21 Uhr in der Medienzentrale in Eichstätt statt.

Für das Film-Frühstück stehen vier Vormittage zur Verfügung. In entspannter Atmosphäre werden Neuerscheinungen diskutiert und ihre Einsatzmöglichkeiten in Schule und Bildungsarbeit besprochen. Ansprechpartner sind Bianca Bauernfeind und Dr. Thomas Henke. Die Termine: 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember, 7. Januar, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr.

Der Gesprächskreis Christentum-Judentum hat es sich zum Ziel gesetzt, über jüdische Religion, Geschichte und Tradition zu informieren und Impulse zur Erinnerung zu geben. Das erste Treffen findet am 18. September statt. Prof. Dr. Micha Brumlik aus Frankfurt spricht ab 20 Uhr zum Thema „Evangelische Kirche und Judentum“. Am 23. Oktober geht es um das Bild der jüdischen Frau im Wandel der Zeit, am 10. November findet ein interreligiöser Gottesdienst zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 statt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam werden am 15. November ab 9.30 Uhr auf Schloss Hirschberg vorgestellt.

Witzfigur oder Revolutionär? Um Christus-Bilder in Spielfilmen geht es bei einem Studientag am 11. Oktober von 9.30 bis 17 Uhr in Eichstätt. Die Teilnehmer setzen sich kritisch-kreativ mit Filmbeispielen, biblischen Texten und theologischen Fragen, aber auch mit dem eigenen biografisch geprägten Jesus-Bild auseinander.

Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung heißt ein Kurs, der in die Arbeit mit Adobe Photoshop einführt. Dabei geht es um Vorbereitung für Druck und Internet, den Einsatz von Filtern, um Fotoretusche und die Verwendung der Werkzeuge. Der Kurs, den Boris Rademacher leitet, findet am 25. Oktober von 9 bis 17 Uhr statt.

„Outside the Matrix“ lautet der Titel der 10. Hechinger Kinotage, die vom 1. bis 4. November im Bildungshaus St. Luzen in Hechingen veranstaltet werden. Geboten werden beispielhafte und herausragende Filme, fachkundige Einführungen und Nach(t)gespräche, die zu religiösen und spirituellen Fragen durchstoßen können. Es laufen unter anderem die Streifen „Der Mann ohne Vergangenheit“ und „Punk Drunk Lova“. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung Katholischer Medienzentralen mit dem Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz - Referat Film.

Ein Aufbaukurs Videopraxis findet am 14., 22. und 23. November statt. Er ist Voraussetzung dafür, an den Schnittanlagen der Medienzentrale unter Anleitung arbeiten zu können. Grundkenntnisse der Videopraxis werden vorausgesetzt.

An Buben und Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren richtet sich der Kinderfilm-Nachmittag mit pädagogischer Betreuung. Die Medienzentrale zeigt einen lustigen und preisgekrönten Kinderfilm, anschließend wird gespielt und gebastelt. Die Termine: 28. und 29. November, jeweils 14 bis 17 Uhr.

Um antisemitische Propagandafilme in der NS-Zeit geht es am 4. Dezember um 20 Uhr im Alten Stadttheater in Eichstätt. Der Medienjournalist Herbert Heinzelmann aus Nürnberg wird dabei auf die historischen Zusammenhänge und die Wirkungsgeschichte des Film “Jud Süß“ eingehen.

„Gut abgemischt“ heißt es bei einem Einführungskurs Verstärkertechnik, der am 6. Dezember angeboten wird. Um die Grundlagen des digitalen Videoschnitts geht es am 13. Dezember. Referent ist jeweils Franz Göpfert-Nieberle.

Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Das ausführliche Programm und Informationen gibt es bei der Medienzentrale, Luitpoldstraße 2, Eichstätt, Tel. (08421) 50-651 (Sekretariat) oder 50-666 (Disposition), Fax (08421) 50-659, E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de.

 

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