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26.10.2008

Zeichen lebendiger Partnerschaft - Erzbischof der afrikanischen Partnerdiözese besucht Eichstätt

Konzelebration in der Kirche St. Walburg in Eichstätt (von links nach rechts): Kaplan Deogratias Ntikazohera (derzeit Pfraunfeld, Landkreis Eichstätt, Heimatdiözese: Gitega, Burundi), Erzbischof Dr. Simon Ntamwana (Gitega, Burundi), Dompropst Generalvikar Johann Limbacher (Eichstätt), Pfarrer i.R. Wendelin Mehringer (Ingolstadt, früher Eichstätt-St. Walburg)

Eichstätt. (pde) – Erzbischof Simon Ntamwana aus der Eichstätter Partnerdiözese Gitega in Burundi zelebrierte am Weltmissionssonntag einen feierlichen Gottesdienst in der Pfarr-, Kloster- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt. Zum sechsten Mal gestaltete der Freundeskreis „St. Walburg für Burundi“ einen speziellen „Burundi-Gottesdienst“. Ntamwana  drückte seinen Dank für die „Solidarität bei der Evangelisierung“ auch im Namen der Kriegswitwen aus, für die aus den Erlösen der Kollekte Wohnungen gebaut werden sollen. Der Eichstätter Generalvikar, Dompropst Johann Limbacher, betonte, dass mit dem Besuch von Erzbischof Simon nicht nur die Weltkirche konkret erfahrbar sei. Er sei auch ein Zeichen für die lebendige Partnerschaft zwischen Eichstätt und den sieben Bistümern in Burundi.

Die Partnerschaft mit der Kirche in dem krisengeschüttelten zentralafrikanischen Land entstand Mitte der siebziger Jahre. Das Bistum Eichstätt unterstützt beispielsweise Baumaßnahmen an Kirchen, Gemeindezentren und Bildungseinrichtungen. Daneben fördert Eichstätt die Priesterausbildung in Burundi und seit einigen Jahren auch die Ausbildung von jeweils zwei begabten Priestern Burundis an der Eichstätter Universität.


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