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24.06.2008

Willibaldsfest in Eichstätt - Festgottesdienst am 6. Juli - Vortrag von Bischof Tebartz-van Elst und Pontifikalgottesdienst mit den Jubilaren am 7. Juli

Eichstätt. (pde) – Das Fest ihres Patrons und ersten Bischofs, des heiligen Willibald, begeht die Diözese Eichstätt am Sonntag, dem 6. Juli. Pfarreien, Gruppen und einzelne Gläubige aus der nahen und weiteren Umgebung Eichstätts wallfahren an diesem Tag nach Eichstätt. Um 9.00 Uhr zelebriert Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB einen Festgottesdienst mit Päpstlichem Segen. Nach der Eucharistiefeier werden den Gläubigen die Willibaldsreliquien aufgelegt. Der Domchor singt bei dem Pontifikalamt die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Willibaldsfest steht in diesem Jahr auch im Zeichen des Stadtjubiläums 1100 Jahre Eichstätt: Zu dem Festgottesdienst sind die Vertreter des öffentlichen Lebens der Stadt besonders eingeladen. Um 18.00 Uhr wird im Dom eine Deutsche Pontifikalvesper gefeiert.

Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, Limburg, ist Referent und Festprediger beim Tag der pastoralen Dienste anlässlich des Willibaldsfestes. Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB hat dazu für 7. Juli, dem kalendarischen Hochfest des heiligen Willibald, in die Bischofsstadt eingeladen. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Tages, aber auch für alle Interessierten spricht Bischof Tebartz-van Elst um 10.00 Uhr im Hörsaal 201 im Kollegiengebäude I/Bau A der Katholischen Universität in Eichstätt zum Thema: „Gemeinden geistlich gründen. Perspektiven für eine missionarische Pastoral“.

Anschließend treffen sich die verschiedenen Berufsgruppen zu eigenen Programmpunkten. Die Priester und Diakone werden zunächst mit dem Bischof und der Diözesanleitung ein Gespräch in den Räumen des Priesterseminars führen, danach findet die Tagung des Klerusvereins der Diözese Eichstätt statt. Mit den Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten des Bistums spricht Domdekan Klaus Schimmöller in einer aktuellen Stunde im Marquardus-Saal des Bischöflichen Ordinariates. Für die Gemeindereferenten und Religionslehrer findet in der Katholischen Hochschulgemeinde und dem Mentorat eine Materialbörse für Schule und Gemeinde statt. Die Pfarrhaushälterinnen treffen sich im Kloster St. Walburg. Dabei ist neben einer Ehrung der Jubilarinnen eine Begegnung mit dem neu ernannten Weihbischof von Sucre (Bolivien), dem Eichstätter Diözesanpriester Adolf Bittschi, vorgesehen.

Den Abschluss des Tages bildet der Gottesdienst um 16.30 Uhr im Dom, den Bischof Gregor Maria Hanke gemeinsam mit Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst und den Priesterjubilaren zelebriert.

Der Festredner am 7. Juli, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Jahrgang 1959), ist seit Januar Bischof von Limburg. Er war von 2002 bis 2003 Professor für Pastoraltheologie in Passau und anschließend Weihbischof im Bistum Münster. Sowohl in seiner Promotionsschrift als auch in seiner Habilitation beschäftigte er sich besonders mit Themen der Gemeindepastoral.

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