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29.06.2005

Willibaldsfest in Eichstätt am 10. Juli - Vortrag von Bischof Clemens beim Tag der pastoralen Dienste am 7. Juli

Eichstätt. (pde) - Das Fest ihres Patrons und ersten Bischofs, des heiligen Willibald, begeht die Diözese Eichstätt am Sonntag, 10. Juli. Pfarreien, Gruppen und einzelne Gläubige aus der nahen und weiteren Umgebung Eichstätts wallfahren an diesem Tag nach Eichstätt. Um 9.00 Uhr zelebriert Bischof Dr. Walter Mixa einen Festgottesdienst mit Päpstlichem Segen. Nach der Eucharistiefeier werden den Gläubigen die Willibaldsreliquien aufgelegt.

Der Domchor singt unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß die „Missa Papae Marcelli“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina sowie die Motetten „Jubilate Deo“ von Giovanni Gabrieli und „Os justi“ von Anton Bruckner. Um 18.00 Uhr wird im Dom eine Deutsche Pontifikalvesper gefeiert.

Tag der pastoralen Dienste

Für den eigentlichen Willibaldstag, den 7. Juli, hat Bischof Mixa zu einem gemeinsamen Tag der pastoralen Dienste nach Eichstätt eingeladen. Den Festvortrag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Tages, aber auch für alle Interessierten hält Bischof Dr. Josef Clemens, deutscher Kurienbischof und Sekretär des Päpstlichen Laienrates. Um 10.00 Uhr spricht er im Alten Stadttheater zum Thema: „Weltjugendtag 2005 - Was kommt danach?“. Daneben treffen sich an diesem Tag die verschiedenen Berufsgruppen zu eigenen Programmpunkten. Den Abschluss des Tages bildet der Gottesdienst um 16.30 Uhr im Dom, den Bischof Walter Mixa gemeinsam mit den Priesterjubilaren zelebriert. Die Festpredigt hält Bischof Clemens.

Willibald wurde 740 in Eichstätt zum Priester geweiht und 741 in Sulzenbrücken (bei Erfurt) zum Bischof. Am 7. Juli 787 starb der erste Bischof von Eichstätt. Sein Grab ist im Willibaldschor des Eichstätter Domes.

Bischof Clemens

Bischof Dr. Josef Clemens (57) stammt aus dem Erzbistum Paderborn und war nach Kaplansjahren in Dortmund und Bielefeld sowie der Promotion in Rom viele Jahre Privatsekretär von Kardinal Joseph Ratzinger. Nach knapp einjähriger Tätigkeit als Untersekretär in der Ordens-Kongregation wurde er Ende 2003 in den Päpstlichen Laienrat berufen und im Januar 2004 zum Bischof geweiht.

 

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