Weltjugendtag in Eichstätt und Rom - Friedensweg am Palmsonntag zur Mariensäule

Eichstätt. (pde) – Mit einem „Friedensweg“ am Palmsonntag wird in Eichstätt der Weltjugendtag 2003 begangen. Zur gleichen Zeit wird Papst Johannes Paul II. bei einem Gottesdienst in Rom das Weltjugendtagskreuz an eine Delegation deutscher Jugendlicher übergeben. Mit dabei in Rom sind auch Vertreter des Bistums Eichstätt, unter ihnen Diözesanjugendpfarrer Josef Funk als Leiter der deutschen Delegation.

In Eichstätt lädt die Jugend 2000 nach der Palmsonntagsliturgie im Dom zur gemeinsamen Prozession zur Mariensäule am Residenzplatz ein. Bischof Dr. Walter Mixa wird den Friedensweg begleiten und an der Mariensäule zu den Teilnehmern sprechen. Anschließend besteht Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof. Die Palmsonntagsliturgie in Eichstätt beginnt mit der Statio um 9.00 Uhr an der Schutzengelkirche. Nach der Palmprozession wird der Gottesdienst im Dom fortgesetzt. Der Friedensweg der Jugend beginnt gegen 10.30 Uhr am Domplatz.

Der 18. Weltjugendtag wird am 13. April, dem Palmsonntag, dezentral in allen Ortskirchen gefeiert. Papst Johannes Paul II. hat in seiner Botschaft zum kommenden Weltjugendtag alle jungen Katholiken zum Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit aufgerufen. In dieser „von Gewalt, Hass und Krieg bedrohten Zeit“ sollten sie bezeugen, dass nur Christus wahren Frieden bringen und in das Herz der Menschen, der Familien und der Völker tragen kann, heißt es in dem Text. Das Weltjugendtagskreuz hat der Papst 1984 der Jugend der Welt anvertraut. Es ist seitdem auf alle Kontinente gebracht worden. Der letzte zentrale Weltjugendtag war 2002 in Toronto, der nächste ist 2005 in Köln. In den Jahren dazwischen werden die Weltjugendtage als regionale Ereignisse in den Ortskirchen und auf dem Petersplatz in Rom gefeiert.