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26.11.2008

Weihnachtspost in ferne Länder - Gruß aus dem Bistum an die Missionare

Stefanie Staudter

Stefanie Staudter vom Referat Weltkirche beim Verpacken der Weihnachtspost.

Eichstätt. (pde) – Weihnachtsgrüße noch vor dem ersten Advent: Bereits frühzeitig wurden die guten Wünsche zum Weihnachtsfest an die Missionare aus dem Bistum Eichstätt versandt, denn die Post geht mitunter in recht abgelegene Gebiete. Drei Briefe und ein kleines Geschenk enthält das Weihnachtspäckchen für die knapp 80 Priester, Schwestern, Patres und Brüder sowie Missionare auf Zeit und Entwicklungshelfer in Afrika, Südamerika, Asien und den USA.

In seinem Weihnachtsgruß verweist Bischof Gregor Maria Hanke auf das von Papst Benedikt ausgerufene Paulusjahr und den damit verbundenen Auftrag, missionarische Kirche zu sein. Der Eichstätter Bischof dankt allen, die diesem Auftrag dienen – ob als Priester oder Krankenschwester, als Schreiner in den Missionsstationen oder als Erzieherin. Einen besonderen Gruß sendet der Heimatbischof allen Eichstätter Missionarinnen und Missionaren, die durch Krankheit und fortgeschrittenes Alter nicht mehr in die Heimat kommen können, aber „treu im Gebetsdienst als Missionare am Aufbau des Gottesreiches mithelfen“.

Domkapitular Prof. Bernhard Mayer, Bischöflicher Beauftragter für die Angelegenheiten der Weltkirche, erinnert in seinem Brief an die Begegnung mit Missionaren auf Heimaturlaub am Willibaldsfest. Er verweist auch auf die positiven Erfahrungen mit Stipendiatinnen und Stipendiaten aus aller Welt, die von der Diözese für ein oder gelegentlich auch für mehrere Semester zum Studium nach Eichstätt eingeladen sind. Die Geburt Jesu gebe die Gewissheit, „dass kein Mensch mehr restlos verlassen sein muss, da Gott selbst uns ganz nahe steht“. Allerdings genüge es nicht, nur die Geburt Christi zu feiern: „Entscheidend ist ebenso, ihn aufzunehmen, wenn er zu uns kommt in der Schwester und dem Bruder, die Not leiden. Erst dann ist Gott in seinem Sohn voll bei uns angekommen“.

Einen Rückblick auf die Aktivitäten und Ereignisse des vergangenen Jahres enthält der Weihnachtsbrief von Weltkirche-Referent Gerhard Rott. Besonders verweist er auf das Thema des ethischen Investments, das der Diözesanrat bei der Herbstvollversammlung aufgegriffen hat und das angesichts der globalen Finanzkrise besondere Bedeutung gewinne. Ergänzt werden die Weihnachtsbriefe durch einen kulinarischen Gruß aus der Heimat, nämlich eine Dose mit Lebkuchen.

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