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Weihnachtspost: Dom-Münze, Christstollen und Briefe an Missionare
Eichstätt. (pde) – In den Adventswochen erhalten rund 60 Missionskräfte in zwölf Ländern sowie Ansprechpersonen in den Partnerdiözesen Poona, Gitega und Leitmeritz Post von der Diözese Eichstätt. Das Weihnachtspäckchen enthält Briefe von Bischof Gregor Maria Hanke und dem Leiter des Referats Weltkirche, Gerhard Rott, sowie einen Christstollen und eine Dom-Münze.
Die Gedenkmünze verweist auf die am 20. Oktober erfolgte Dom-Wiedereröffnung, die Hanke als ein „wirkliches Leutefest“ beschreibt. Er blickt auch auf die Willibaldswoche zurück und hebt dabei besonders das Jugendfestival, den Tag für Mitarbeitenden der Diözese sowie die Begegnungen mit den Ehejubilaren hervor. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Jugendpastoral haben mit viel Liebe zum Detail und einem Blick für die Interessen der Jugendlichen ein beeindruckendes Angebot organisiert“, so der Bischof. Im März hatte Hanke das tschechische Partnerbistum Leitmeritz besucht, um die Weihe des neuen Bischofs Stanislav Pribylmitzufeiern. „Ich denke, dass Leitmeritz mit Bischof Stanislav einen guten Bischof bekommen hat, mit dem wir die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Diözesen erfolgreich fortführen können“, schreibt Hanke. In seinem Weihnachtsbrief unterstreicht er die enge Verbindung zwischen dem Bistum Eichstätt und seinen Missionarinnen und Missionaren in aller Welt und blickt hoffnungsvoll auf das kommende Jahr.
Der Leiter des Referats Weltkirche und Diözesandirektor der päpstlichen Missionswerke, Gerhard Rott, schickt den missionarischen Kräften einen Jahresbericht seines Tätigkeitsbereiches mit. In seinem Schreiben reflektiert er Entwicklungen, Erfolge und Herausforderungen der weltkirchlichen Arbeit. Diese Arbeit leiste einen wichtigen Beitrag für Frieden und Versöhnung. „Für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten braucht es mehr als eine militärische Waffenruhe. Es bedarf einer ehrlichen Aufarbeitung, des Willens zur Versöhnung und der Bereitschaft zum Verzeihen“, betont Rott. Er hob die ökumenischen Friedensgebete mittwochs in Eichstätt hervor, die ihm selbst als Ort der Besinnung und Hoffnung dienten: „Hoffnung auf Frieden hat eine Zukunftsorientierung.“ Rott bedauert das Ende der Tätigkeit des Referats Weltkirche als Entsendeorganisation im weltwärts-Freiwilligenprogramm. Dank einer Kooperation mit den Jesuiten in Nürnberg konnten jedoch wichtige Einsatzstellen in Poona und Ghana erhalten bleiben. Das Jahr 2024 markiert das 50-jährige Bestehen des Referats Weltkirche. „Die weltkirchliche Arbeit des Bistums basiert auf der Pionierarbeit vieler Menschen. Ihre Leistungen sind ein bleibender Schatz“, schreibt Rott. Zum Abschluss dankt er den missionarischen Kräften weltweit: „Ihr Engagement macht die weltkirchliche Arbeit lebendig“.
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