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26.11.2014

Weihnachtspost an Missionare in 19 Ländern

Annika Kammerbauer, Mitarbeiterin im Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt, verpackt Päckchen mit Oblaten aus der Partnerdiözese Leitmeritz und DVDs für 67 „Eichstätter“ in der ganzen Welt. pde-Foto: Daniela Olivares

Annika Kammerbauer, Mitarbeiterin im Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt, verpackt Päckchen mit Oblaten aus der Partnerdiözese Leitmeritz und DVDs für 67 „Eichstätter“ in der ganzen Welt. pde-Foto: Daniela Olivares

Eichstätt. (pde) – Weihnachtsgrüße aus der Eichstätter Heimat erhalten 67 Menschen aus dem Bistum Eichstätt in 19 Ländern. Die Päckchen, die an Missionare sowie Missionare auf Zeit und Entwicklungshelfer gehen, sind in diesem Jahr mit Oblaten aus Haindorf in der Eichstätter Partnerdiözese Leitmeritz gefüllt. Darüber hinaus sind eine DVD mit Filmen über das Engagement des Bistums Eichstätt in der ganzen Welt beigefügt sowie Briefe von Bischof Gregor Maria Hanke, Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, Beauftragter für Weltkirche, und Gerhard Rott, Referent für Weltkirche.

Bischof Hanke erinnert in seinem Schreiben an die Höhepunkte des Jahres, wie die Feier der Willibaldswoche und das 450-jährige Jubiläum des Eichstätter Priesterseminars Collegium Willibaldinum. Zudem, so schreibt der Bischof, „gibt das Weihnachtsfest uns Gelegenheit, den Glauben in unseren Herzen neu zu beleben.“ Dabei zitiert er auch Papst Franziskus, der sagte: „Jesus hat zu Petrus und zu seinen Aposteln nicht gesagt: Erkenne mich! Er hat gesagt: Folge mir nach!“ Bischof Hanke dankt in seinem Weihnachtsbrief den Missionaren für ihre persönliche Nachfolge auf dem Weg Jesu und dem damit verbundenen missionarischen Dienst.

Prälat Christoph Kühn geht in seinem Schreiben auf das im vergangenen Jahr von Papst Franziskus veröffentlichte Schreiben „Evangelii Gaudium“ ein. Dabei sei ihm neu bewusst geworden, dass man das Evangelium mit Freude verkünden müsse und das nur gelingen kann, wenn man selbst von der Freude des Evangeliums erfüllt sei. Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr erinnert er sich auch vor allem an das Jubiläum des Priesterseminars. Zu diesem Anlass hatte Prälat Kühn die Gelegenheit, mit den Bischöfen der Partnerdiözesen zusammen zu treffen: „Ich habe diese Tage als weltkirchliche geistliche Lerngemeinschaft erfahren.“

Auch Gerhard Rott blickt auf ein Jahr der Feierlichkeiten zurück, ruft aber auch die humanitären Katastrophen des Jahres in Erinnerung, wie die Bürgerkriege in Osteuropa, Syrien, im Irak und Afghanistan oder der Ausbruch von Ebola in Westafrika. Zudem kündigt er in seinem Schreiben auch die großen Termine und Projekte für das Jahr 2015 an. Im April feiert das Bistum Eichstätt gemeinsam mit der Erzdiözese Gitega die Einweihung der Kirche St. Willibald und Walburga in Bugendana. Zu dieser Feier sind auch die Bischöfe der Partnerdiözesen Poona/Indien und Leitmeritz/Tschechien eingeladen. Im Oktober wird Eichstätt Gastgeber der bayernweiten Feierlickeiten zum Weltmissionssonntag sein, in dessen Fokus im kommenden Jahr das Land Tansania stehen wird.

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