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30.11.2004

Weihnachtsgruß an die Missionare - Nürnberger Stollen aus Eichstätt in alle Welt

Eichstätt. (pde) – Berge von Christstollen türmen sich derzeit im Büro des Referates Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Der Grund sind die Vorbereitungsarbeiten für den traditionellen Weihnachtsgruß von Bischof und Diözesanleitung an die über 100 Missionare aus dem Bistum Eichstätt in der ganzen Welt. Bischof Dr. Walter Mixa erinnert in seinem Brief an die Globalisierung, die eine größere Annäherung der unterschiedlichen Kulturen und Religionen ergeben habe. Obwohl es für katholische Christen selbstverständlich sei, Menschen anderer Kulturen und Anhänger anderer Religionen achtungsvoll zu begegnen, dürfe dies nicht dazu führen, das eigene Licht „unter den Scheffel zu stellen“.

Seinen Dank und die Anerkennung gegenüber den Missionaren aus der ganzen Welt drückt auch Domkapitular Professor Dr. Bernhard Mayer, Bischöflicher Beauftragter für Weltkirche im Bistum Eichstätt, in seinem Brief an die Missionare aus. Auch wenn die finanziellen Mittel längst nicht für alle sinnvollen Vorhaben reichen würden, so gebe das Bistum Eichstätt gerne Unterstützung, wenn es von dem Aufgaben, Sorgen und Plänen in der Mission erfahre. Mayer bezeichnet die aus dem Bistum Eichstätt stammenden Missionare aus aller Welt als wertvolle Kooperationspartner. Sie seien „unsere Augen und Ohren in der Welt und zugleich unsere zuverlässigen Hände, um gute Taten zu vollbringen.“

Weltkirchereferent Gerhard Rott erinnert in einem Rückblick an einige Reisen, die ihn in die tschechische Partnerdiözese Leitmeritz, in das Kloster der Eichstätter Benediktinerinnen von St. Walburg in Virgina Dale (USA) und nach Poona in Indien führten. Dabei stand nicht zuletzt die Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum der Partnerschaft mit Poona im Mittelpunkt. Zahlreiche Veranstaltungen im Bistum konnten viel von den Problemen und Herausforderungen in der Mission vermitteln. Dennoch sei bei den Sammlungsergebnissen der großen Hilfswerke und auch der missionierenden Orden ein rückläufiger Trend festzustellen. Rott verbindet seinen Weihnachtsgruß mit der Einladung an alle Missionare, die im Juli 2005 auf Heimaturlaub sein werden, zu dem traditionellen Empfang für die Missionare im Rahmen des Willibaldsfestes.

Neben den Briefen von Bischof Dr. Walter Mixa, Domkapitular Professor Bernhard Mayer und Weltkirchereferent Gerhard Rott enthält das Päckchen an die Missionare in aller Welt einen Stollen aus Nürnberg und eine kleine Ikone.

Bildunterschrift: Weltkirchereferent Gerhard Rott und Stefanie Altrichter verpacken die Weihnachtsgrüße an die aus dem Bistum Eichstätt stammenden Missionare in aller Welt.

 

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