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29.11.2005

Vorstandschaft komplettiert - Diözesanversammlung des BDKJ tagte in Pfünz

Eichstätt/Pfünz. (pde) – Marina Goth aus Herrieden und Ulrike Bergmeir aus Neumarkt sind neue Vorstandsmitglieder des Eichstätter Diözesanverbandes des Bundes der deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Diözesanjugendseelsorger Martin Geistbeck wurde von der Versammlung einstimmig für weitere zwei Jahre als BDKJ-Präses bestätigt. Zur Vorstandschaft des BDKJ gehören ferner Christian Spiegl aus Eichstätt und Anton Mayer aus Otting. Anna Stankiewicz kandidierte nicht mehr.

Die im Jugendhaus Schloss Pfünz tagende Diözesanversammlung des BDKJ diskutierte das vorgestellte Konzept einer neuen Verbändefinanzierung. Diese Empfehlung wurde von einer Arbeitsgruppe der Bistumsleitung und Vertretern der Verbände auf Grund der Sparmaßnahmen der Diözese Eichstätt erarbeitet. Während sich die Anwesenden der Diözesanversammlung über die Tatsache, dass gespart werden müsse, einig waren, betonten die Delegierten, dass dieses Sparen aber nicht auf Kosten der Jugend erfolgen dürfe. Gerade die Jugendarbeit versuche nach Ansicht des BDKJ die jungen Christen zu erreichen, um ihnen auf der Grundlage der Botschaft und Person Jesu Christi Handlungsmuster und Werte zu vermitteln, die sie für ihr Leben in Kirche und Gesellschaft fit machen.

Weitere Themen der Konferenz waren die Neuausrichtung des BDKJ, um auf die kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungen zu reagieren sowie die Beteiligung an der jährlich stattfindenden diözesanweiten Sendungsfeier der Aktion „Dreikönigssingen“. Am 21. April 2006 wird sich der BDKJ am diözesanen Weltjugendtag beteiligen, der im Rahmen der Jugendvesper in Plankstetten stattfinden wird. Geplant sind Diskussionsforen, die jugend- und friedenspolitische Themen aufgreifen, in denen sich die Teilnehmer aktiv einbringen können. Spirituelle Impulse werden die Jugendvesper und eine abschließende Lichtandacht sein.

In einem festlichen Gottesdienst mit Diözesanadministrator Dompropst Johann Limbacher feierten die Jugendlichen den Beginn der Adventszeit und stimmten sich innerlich auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Ausdrücklich lobte Diözesanadministrator Limbacher die „Tage der Begegnung“ in der Diözese und dankte den Haupt- und Ehrenamtlichen der Jugendverbände, Dekanate und Pfarreien für „das großartige Zeugnis des Glaubens, der Gastfreundschaft und der weltweiten Kirche“, das sie beim Weltjugendtag gezeigt hatten. Er dankte ebenfalls für die Jugendarbeit, die Tag für Tag in den Verbänden und Pfarreien zum Wohl der Jugendlichen und der Kirche von Eichstätt geleistet werde. Am Ende des Gottesdienstes segnete Limbacher im Hof von Schloss Pfünz ein großes Kreuz, welches der Mittelpunkt für das BDKJ-Projekt „Lebensweg“ sein soll. Im Lauf des nächsten Jahres soll ein spiritueller Wanderweg in Pfünz und Umgebung entstehen. Ähnlich wie bei einem Lehrpfad werden feste Stationen, die von Jugendverbänden, Dekanaten und Schulen gestaltet werden, zum Nachdenken über den eigenen Lebensweg anregen. Das „Lebensweg-Kreuz“ wird dann auf dem Pfünzer Kirchberg die jugendlichen und erwachsenen Wanderer begleiten.

Im Rahmen eines festlichen Abendprogramms wurden die scheidende Diözesanvorsitzende Anna Stankiewicz und die ebenfalls ausscheidende BDKJ-Diözesanreferentin Rowena Roppelt verabschiedet. Anna Stankiewicz, die aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte, gehörte dem Vorstand vier Jahre an und hat maßgeblich die Entwicklung des Dachverbandes mitgestaltet. Rowena Roppelt, die seit drei Jahren als BDKJ-Referentin die Arbeit im Vorstand begleitete und die Kontakte zu den Jugendverbänden und Dekanatsvorständen vertiefte und bereicherte, schied auf Grund der Sparmaßnahmen der Diözese aus, da ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert werden konnte.

 

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