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Von Himmelsbildern und Brücken: das Programm des Domschatz- und Diözesanmuseums im zweiten Halbjahr
Eichstätt. (pde) – Klosterarbeiten, geistiger Mittagstisch, Führungen und Künstlergespräche: So sieht der Terminkalender des Domschatz- und Diözesanmuseums in Eichstätt für den Spätsommer und den Herbst aus. Um die „Jungmänner für das Volk“ dreht sich eine Führung über die 14 Nothelfer. Am Mittwoch, 12. August, referiert Katharina Hupp über die Heiligen Vitus, Pantaleon, Cyriacus, Leonhard, Wendelin und Sebastian sowie über ihre Darstellung in der Kunst. Die Führung beginnt um 19.30 Uhr.
In der Mittagspause einen Blick in die Geschichte Eichstätts werfen: Das will die Reihe „Geistiger Mittagstisch“. Sie widmet sich in diesem Jahr historischen Eichstätter Dar- und Vorstellungen des Himmels und seiner Bewohner. Am Mittwoch, 19. August, beginnt die Veranstaltung um 12.15 Uhr in der Eingangshalle des Landratsamts. Thema ist „Der Sieg von Frieden und Gerechtigkeit im Spiegelsaal der ehemals fürstbischö?ichen Residenz“. Um die heilige Walburga als Mittlerin im Hochaltargemälde von St. Walburg geht es am Mittwoch, 23. September. Treffpunkt ist die Klosterkirche St. Walburg, wegen des Chorgebetes der Benediktinerinnen erst um 12.30 Uhr. Den Abschluss der Reihe zum Thema „Himmelsbilder“ bildet eine Führung am Mittwoch, 21.Oktober um 12.15 Uhr durch die Schutzengelkirche. Im Mittelpunkt stehen Engel als himmlische Geister in den Deckengemälden. Referentin an allen Terminen ist Kunsthistorikerin Claudia Grund. Der „Geistige Mittagstisch“ dauert jeweils rund 20 Minuten.
Klosterarbeiten werden oft mit großer Geduld gefertigt - genäht und gestickt, geklebt und drapiert. An drei Abenden wird Katharina Hupp im Diözesanmuseum die Vielfalt von Glaubenszeugnissen vorstellen: Am Mittwoch, 26. August, am Mittwoch, 16. September (Schwerpunkt: Reliquien) und am Mittwoch, 28. Oktober (Schwerpunkt: Werke zu Ehren der heiligen Walburga). Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Noch bis zum 1. November zeigt das Domschatz- und Diözesanmuseum die Sonderausstellung „transalpin“. Zu sehen sind zwanzig Gemälde zum Thema „Brücken, Bridges, Ponti“. An zwei Abenden besteht die Möglichkeit, mit dem Künstler Claudio Viscardi ins Gespräch zu kommen. Am Mittwoch, 23. September, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 27. September um 14.30 Uhr.
Spannende neue Erkenntnisse zu den Ausgrabungen am Eichstätter Dom verspricht ein Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Eichstätt. Die Bamberger Historikerin Andrea Bischof informiert über die Anfänge des Eichstätter Doms, am Dienstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr im Saal von St. Marien, Pater-Philipp-Jeningen-Platz 2.
An einigen Sonntagen bietet die Tourist-Information Eichstätt öffentliche Führungen durch das Domschatz- und Diözesanmuseum an. Die Termine: 2. August, 16. August, 6. September und 20. September, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Hauptportal des Doms.
Geöffnet ist das Museum jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen und das ausführliche Programm gibt es im Internet unter „www.dioezesanmuseum-eichstaett.de“.
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