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18.04.2007

Vier Neupriester für das Bistum Eichstätt - Priesterweihe am 28. April durch Bischof Gregor Maria Hanke OSB

Eichstätt. (pde) - Vier Diakonen wird Bischof Gregor Maria Hanke OSB am Samstag, 28. April, in Eichstätt das Sakrament der Priesterweihe spenden. Der Weihegottesdienst im Dom beginnt um 9.00 Uhr. Bischof Hanke wird folgende Neupriester für die Diözese Eichstätt weihen:

Ulrich Flashar, Holzkirchen (Erzdiözese München und Freising), derzeitige Praktikumspfarrei: St. Emmeram, Wemding.

Wolfgang Gebert, Floß (Diözese Regensburg), derzeitige Praktikumspfarrei: Zu Unserer Lieben Frau, Neumarkt.

Markus Priwratzky, Augsburg (Diözese Augsburg), derzeitige Praktikumspfarrei: Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberg.

Dr. Konrad Willi, Landshut (Diözese Regensburg), derzeitige Praktikumspfarrei: Münsterpfarrei Mariä Himmelfahrt, Wolframs-Eschenbach.

Ihre erste Messe nach der Priesterweihe, die Primiz, werden die Neupriester an folgenden Orten zelebrieren und dabei den Primizsegen spenden:

Ulrich Flashar am 29. April um 10.15 Uhr in Wemding, Primizprediger ist Dr. Peter Irrgang, München.

Wolfgang Gebert am 1. Mai um 9.30 Uhr in Floß, Primizprediger ist Kaplan Rainer Herteis, Fünfstetten.

Markus Priwratzky am 29. April um 10.00 Uhr in Fünfstetten, Primizprediger ist Professor Pater Dr. Karl Wallner Ocist, Stift Heiligenkreuz.

Dr. Konrad Willi am 13. Mai um 9.30 Uhr in Landshut-St. Pius, Primizprediger ist Münsterpfarrer Josef Fersch, Wolframs-Eschenbach.

Seit dem Jahr 2000 ist die Priesterweihe im Bistum Eichstätt am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe. Zuvor absolvieren die zukünftigen Priester nach ihrem Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Seminar. Während des Pastoralkurses ist dann auch die Diakonenweihe. Die ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes verbringen die Neupriester in der Regel an der Praktikumsstelle.

Das Sakrament der Priesterweihe

Das Priestertum in der Kirche geht auf die besondere Berufung der zwölf Jünger durch Jesus zurück. Seit der Zeit der Apostel sind Handauflegung und Gebet die wesentlichen Zeichen der Amtsübertragung. Die katholische Kirche versteht die Weihe als Sakrament, das priesterliche Vollmacht und besondere Gnadengaben vermittelt. Der Priester wird durch die Weihe befähigt, in der Person Jesu Christi zu handeln. Das wird besonders deutlich bei der Feier der Heiligen Messe und der Vergebung der Sünden im Bußsakrament.

 

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