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05.08.2008

Viele Spenden für allgemeine Katastrophenhilfe - Insgesamt 187.000 Euro aus Bistum an Caritas international im letzten Jahr

Eichstätt. (pde) - Knapp 187.000 Euro Spenden sind im vergangenen Jahr aus dem Bistum Eichstätt an das Hilfswerk „Caritas international“ in Freiburg geflossen. Nach einer Statistik des Werkes, die dem Caritasverband für die Diözese Eichstätt vorliegt, geschah dies in über 1.600 Spenden.

Mit gut 81.700 Euro kamen nach der Auflistung über 40 Prozent der Spenden der „zweckungebundenen Not- und Katastrophenhilfe“ zugute. Diese Gelder werden beispielsweise sofort abgerufen, wenn eine Katastrophe oder Krise eintritt und die Spendenwerbung für den konkreten Fall erst anläuft. Darüber hinaus dienen diese Mittel laut Caritas international „vergessenen Katastrophen“: zum Beispiel zugunsten der Flüchtlingsarbeit in Darfur im Sudan und Kenia.

Auf direkte Hilfeaufrufe nach Katastrophen hin flossen im vergangenen Jahr aus dem Bistum Eichstätt vor allem Spenden für die Opfer der Flut in Asien (knapp 35.000 Euro), des Erdbebens in Peru (fast 26.300) und des Wirbelsturmes in Bangladesch (über 14.600).

Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, hat nach eigenen Angaben für Hilfsprojekte im Jahr 2007 insgesamt 41,68 Millionen Euro aufgewendet. Davon gingen 61,4 Prozent in die Katastrophenhilfe, die Katastrophenprävention und den Wiederaufbau nach Katastrophen. Die anderen knapp 40 Prozent sind nach dem Bericht des Werkes in soziale Hilfen für Kinder sowie alte, kranke und behinderte Menschen geflossen. Geografische Schwerpunkte der Aktivitäten waren Asien und Afrika. Insgesamt wurden 653 Hilfsprojekte in 71 Ländern gefördert. Die Verwaltungskosten des Hilfswerkes lagen bei unter 8 Prozent.

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