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06.02.2009

Verehrung über die Bistumsgrenzen hinaus - Hochfest der heiligen Walburga am 26. Februar mit Pontifikalgottesdienst

Eichstätt. (pde) – Das Hochfest der Bistumsheiligen Walburga feiert die Diözese Eichstätt am Donnerstag, 26. Februar. Bischof Dr. Gregor Maria Hanke zelebriert um 9 Uhr den Pontifikalgottesdienst in der Pfarr- und Abteikirche St. Walburg. Anschließend lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in das Pfarrheim ein, wo von 9 bis 16 Uhr die Ausstellung „Aquarelle aus Natur und Heimat“ gezeigt wird. Die Bilder stammen von Anni Lehenmeier (Frauenbund Egweil) und Brigitte Rose (Frauenbund Beilngries). Das Referat Frauenseelsorge bietet eine „5 vor 12“-Meditation „Mit Walburga unterwegs“ an. Um 14 Uhr treffen sich die Gläubigen zur Andacht, der Festtag endet um 17 Uhr mit einer Vesper. Weitere Gottesdienste werden um 7.15, 8.00 und 10.30 Uhr gefeiert.

Die heilige Walburga wird weit über die Bistumsgrenzen verehrt. Ihr wird Hilfe bei schwerer Krankheit, Augenleiden, Säuglingskrankheiten und Schwangerschaftsproblemen zugeschrieben. Bis heute wird jedes Jahr der Tag mit besonderer Spannung erwartet, an dem das Walburgisöl zu fließen beginnt. Dann rinnt aus der Gruft der Heiligen eine Flüssigkeit, die in kleine Ampullen abgefüllt wird und der Heilkraft zugeschrieben wird. Die Fläschchen werden bis in die USA verschickt. Der 25. Februar 779 gilt als der Todestag der Heiligen. Da der Gedenktag in diesem Jahr auf den Aschermittwoch fällt, wird die Feier des Hochfestes im Bistum Eichstätt auf den 26. Februar verlegt.

Homepage der  Abtei St. Walburg
Homepage der Pfarrei
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