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11.11.2008

Unternehmensethik im Zeichen der Finanzmarktkrise - Arbeitnehmerorganisationen laden zum sozialpolitischen Buß- und Bettag

Ingolstadt, (kab). Unter den Vorzeichen der Finanzmarktkrise laden die Ingolstädter Arbeitnehmerorganisationen zum traditionellen sozialpolitischen Buß- und Bettag am 19. November ab 18:00 Uhr ins Gewerkschaftshaus. Zum Thema „Unternehmensethik – Der Gewinn ist nicht das alleinige Maß“ diskutieren der Audi-Personalvorstand Dr. Werner Widuckel und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Ingolstadt Dieter Seehofer mit Martin Becher, Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und Hannes Kreller, Sozialexperte der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands. Es moderiert Birgit Harprath, Redakteurin und Moderatorin des bayerischen Rundfunks.

Das Streitgespräch soll sich mit der Frage nach einer sozial-gerechten Unternehmensethik für das 21. Jahrhundert befassen. Dazu erklärt der Geschäftsführer der KAB in der Diözese Eichstätt: „Die Finanzmarktkrise hat gezeigt, wohin das blinde Vertrauen in die Märkte führt. Die Gier-frißt-Hirn-Nichtethik in vielen Vorstandsetagen muss ein Ende finden und durch ein sozial-gerechtes, global akzeptiertes Regelwerk ersetzt werden. Darüber wollen wir diskutieren.“

Zur Veranstaltung laden gemeinsam die Ingolstädter Organisationsstellen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt der evangelisch-lutherischen Kirche (KDA), der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern (afa), der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Arbeitnehmerpastoral im Bistum Eichstätt.

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