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18.10.2011

Umweltforum des Diözesanrats diskutierte Ernährungsfragen

Der Leiter der Klostergärtnerei Plankstetten, Georg Wagner (zweiter von rechts), öffnete seine Gewächshäuser für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Umweltforums.

Der Leiter der Klostergärtnerei Plankstetten, Georg Wagner (zweiter von rechts), öffnete seine Gewächshäuser für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Umweltforums.

Unter dem Titel „Nachhaltige Ernährung, aber sicher?!?“ fand das zweite Umweltforum des Eichstätter Diözesanrats in der Abtei Plankstetten statt.

Eichstätt/Berching. (pde) – Spekulationsgeschäfte auf dem Weizen-Weltmarkt, weltweit wachsender Fleischkonsum als Klimakiller und Landnahme in Entwicklungsländern zur Biosprit-Erzeugung zu Lasten der Kleinbauern: Beim zweiten Umweltforum „Mit Gott im grünen Bereich“ des Eichstätter Diözesanrats blickten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Pfarrgemeinden im ganzen Bistum Eichstätt über den eigenen Tellerrand hinaus. Die ganztägige Veranstaltung in der Abtei Plankstetten, die einen Tag vor dem Welternährungstag der Vereinten Nationen stattfand und sich insbesondere an Mitglieder von Umwelt-Sachausschüssen der Pfarrgemeinderäte richtete, trug den Titel „Nachhaltige Ernährung, aber sicher?!?“

Neben der Referentin Carolin Fischer, Agraringenieurin und Umweltpädagogin, begrüßte der Vorsitzende des Sachausschusses Kirche und Umwelt im Diözesanrat, Diakon Bernd Grünauer, auch die diözesane Umweltreferentin Lisa Amon und Archimandrit Dr. Andreas A. Thiermeyer, Umweltbeauftragter des Bistums. Thiermeyer erinnerte an die Aussagen von Papst Benedikt XVI. zu Schöpfung und Menschenwürde vor dem Deutschen Bundestag und bat die Aktiven aus den Umwelt-Sachausschüssen, diese Worte als Ermutigung für ihre Arbeit an der Basis zu sehen.

Wie nachhaltige Lebensmittelproduktion in der Praxis aussehen kann, erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung bei zwei Führungen: Durch die Plankstettener Klostergärtnerei führte sie deren Leiter Georg Wagner. Und auf dem Staudenhof, der klostereigenen Landwirtschaft, stand Ökonom Frater Richard Schmidt OSB Rede und Antwort. Ein ausführlicher Bericht folgt in der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt – Ausgabe 44 vom 30. Oktober.


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