Trauertreff für trauernde Jugendliche und junge Erwachsene

Der Verlust von Vater oder Mutter, des Bruders oder der Schwester, eines Freundes oder einer Freundin stellt das Leben auf den Kopf.

Eichstätt. (mhd) - Der Verlust von Vater oder Mutter, des Bruders oder der Schwester, eines Freundes oder einer Freundin stellt das Leben auf den Kopf. In der Schule, in der Ausbildung, im Studium kehrt bald wieder Alltag ein, man soll wie früher funktionieren und nicht mehr reden über die Erinnerungen, die Bilder, den leeren Platz, die Trauer der Familie, die eigene Wut, die unendliche Traurigkeit. Im Trauertreff für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 20 Jahren des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Malteser soll genau dafür Zeit und Raum sein.

Das erste Treffen findet statt am Samstag, den 5. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Strasserhof in Demling. Die Gruppe will den Austausch mit anderen betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen und gleichzeitig zeigen: Niemand muss allein sein in seiner Trauer!

Neben dem Austausch stehen bei den Treffen Angebote für Sport und Bewegung, kreatives Gestalten, Möglichkeit zur Entspannung etc. im Mittelpunkt.

Weitere Treffen sind angedacht, sie sollen sich aber auch aus den Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Treffens ergeben.

Für Verpflegung ist an diesem Tag gesorgt, es entstehen keine Kosten. Wichtig ist bequeme und der Wetterlage angemessene Kleidung.

Die Gruppe wird geleitet von den Trauerbegleitern Cordula Straub (Dipl.-Theologin) und Markus Strasser (Heilerziehungspfleger).

Mehr Informationen und Anmeldung bei Irene Stiegler, Leitung und Koordination Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Malteser in Eichstätt, Tel.: 08421 / 9807-15.