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09.01.2013

Symposium zum interreligiösen Dialog aus indischer und deutscher Sicht in Eichstätt

Bischof Gregor Maria Hanke und Bischof em. Valerina D´Souza Foto: pde/ Bahmann

Bischof Gregor Maria Hanke und Bischof em. Valerina D´Souza Foto: pde/ Bahmann

Zahlreiche Vorträge zum Thema „Interreligiöser Dialog aus indischer und deutscher Sicht“ fanden an der KU Eichstätt-Ingolstadt statt.

Eichstätt. (pde) – Zahlreiche Vorträge zum Thema „Interreligiöser Dialog aus indischer und deutscher Sicht“ fanden an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt statt. Im Mittelpunkt standen dabei die Toleranz der Religionen und die Bereitschaft zum Dialog untereinander. Zur Eröffnung des Symposiums hielt Bischof em. Valerian D´Souza aus der Eichstätter Partnerdiözese Poona/Indien eine Rede zum Thema „Dem Volk Gottes weltweit die Hand reichen“. Er betonte dabei: „Interreligiöser Dialog ist kein Versuch zur Bildung einer universalen Pseudoreligion. Auf ihrer ersten Vollversammlung 1950 erklärten die Bischöfe Indiens, dass sie den Synkretismus zurückweisen, demzufolge die ideale Religion oder die Religion der Zukunft als eine Art Synthese verstanden wird, die die Menschheit aus allen existierenden Religionen gewinnen kann.“ Außerdem sei es wichtig, dass es keine Arroganz gebe, die zur Herablassung gegenüber anderen Religionen führe.

Durchgeführt wurde das Symposium von der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Jesuiten Hochschule Jnana-Deepa Vidyapeeth in Pune/Indien und dem Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt. Seit über 50 Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen dem Bistum Eichstätt und der Diözese Poona.

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