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10.05.2002

Suchtprävention auf neue Art - Wie der Sportverein helfen kann, dass Jugendliche nicht zu Drogen greifen

Eichstätt/Greding (pde) - Neue Wege in der Suchtprävention geht der katholische Sportverband DJK in der Diözese Eichstätt. Mit einem speziellen Trainingsprogramm für Übungsleiter von Sportvereinen will der Verband dazu beitragen, dass Jugendliche nicht so schnell zu Drogen greifen. „Übungsleiter und Trainer sollen erkennen, welche wichtige Rolle sie bei der Entwicklung von Selbstvertrauen, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit einnehmen“, so die Zielrichtung der DJK. „Denn diese Einstellungen und Fähigkeiten machen Kinder und Jugendliche so stark, dass sie ihr Leben ohne den Konsum von Suchtmitteln bewältigen können.“ Der Fußball- oder Judotrainer sei für Jugendliche nicht nur im sportlichen Bereich ein Vorbild, sondern oft auch wichtiger Ansprechpartner für Probleme in der Familie, in der Schule oder im Freundeskreis. Das Seminar „Kinder stark machen“ findet in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung statt. Spiele aus den Bereichen Kommunikation, Kooperation, Vertrauen, Abenteuer und Erlebnis bilden den praktischen Teil des Seminars.

Wer mitmachen will: Der Lehrgang findet am 1. Juni in der Schulturnhalle in Greding statt. Er ist kostenlos und dauert von 9 bis 16 Uhr. Anmeldungen unter djk@bistum-eichstaett.de oder unter Telefon (08421) 50671. Anmeldeschluss ist der 20. Mai. Das Seminar wird mit acht Unterrichtseinheiten für die Übungsleiterlizenzverlängerung angerechnet.

 

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