Studiendirektor i.R. Robert Kößler verstorben

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Der Eichstätter Diözesanpriester und Studiendirektor im Ruhestand Robert Kößler ist am Sonntag, 27. Februar, im Alter von 82 Jahren in Ingolstadt gestorben.

Robert Kößler, geboren 1939 in Greding, wurde am 29. Juni 1967 von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe war er zunächst als Aushilfspriester in Stein bei Nürnberg und Heilsbronn tätig, bevor er Kooperator in Altdorf bei Nürnberg wurde. 1971 wechselte er als zweiter Domkaplan nach Eichstätt, ehe 1975 zum hauptamtlichen geistlichen Religionslehrer und Offiziator ans Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt berufen wurde. 1977 wurde er zum Studienrat, 1980 zum Oberstudienrat und 1991 zum Studiendirektor ernannt. Nach fast 28-jährigem Wirken als geistlicher Religionslehrer trat er 2003 in den Ruhestand, den er in Lippertshofen verbrachte.

Neben seiner Tätigkeit als Religionslehrer wirkte Robert Kößler auch in der Seelsorge. Von 1975 bis 1991 war er Hausgeistlicher im Peter-Steuart-Kinderheim in Ingolstadt sowie von 1991 bis 2000 Hausgeistlicher und Religionslehrer an der Fachschule für Hauswirtschaft und Kindererziehung in Gaimersheim. Er unterstützte ab 1975 die seelsorgliche Betreuung im Altenheim Greding und zusätzlich die Seelsorge in der Pfarrei Hitzhofen mit der Filiale Lippertshofen. Außerdem war er Dekanatsjugendseelsorger in Eichstätt Stadt und Land von 1971 bis 1975, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg von 1972 bis 1975 und ab 1984 Mitglied des Stiftungsrates der Katholischen Canisiusstiftung Ingolstadt.

Am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr wird in der Pfarrkirche Greding der Totenrosenkranz gebetet. Das Requiem wird am Freitag, 4. März, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Greding gefeiert. Die Beisetzung findet anschließend im Priestergrab in Greding statt. Konzelebranten müssen sich im Pfarramt in Greding unter Tel. (08463) 605196 anmelden. Für den Gottesdienst gilt die 3G-Regel.