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Selbstgebaute neue Ratschen für die Kartage
Eichstätt. (pde) – Bei einem von Ministrantenreferentin Kathrin Birk organisierten Workshop konnten Ministrantengruppen in den Werkräumen der Realschule Rebdorf ein neue „Ratschen“ selbst bauen. Die Schreinerei Kelz aus Eichstätt und das Holzkunstgewerbe „woodvibez“, ebenfalls aus Eichstätt, unterstützten die Veranstaltung durch Kooperation und Anleitung.
Die Ministrantinnen und Ministranten zeigten ihr handwerkliches Geschick, indem sie fleißig hämmerten, bohrten, schraubten und leimten. Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, die Ratschen mit einer Lasergravur zu personalisieren – entweder mit dem Logo ihrer Pfarrei oder ihrem Mini-Logo.
Nach der Fertigstellung der traditionellen Holzinstrumente segnete der Regens des Eichstätter Priesterseminars, Domkapitular Michael Wohner, die neuen Instrumente, die bei dieser Gelegenheit ausgiebig getestet wurden. Der Innenhof der Realschule hallte wider von den Klängen der traditionellen Lärminstrumente.
Die selbstgebauten Ratschen werden zwischen Gründonnerstag und Osternacht in den Pfarreien eingesetzt, um auf den Beginn der Gottesdienste aufmerksam zu machen, während die Kirchenglocken schweigen.
Eine Ratsche ist ein traditionelles hölzernes Lärminstrument. Es handelt sich um ein Rad, das bei der Drehung ein lautes, knatterndes Geräusch erzeugt, indem eine oder mehrere elastische Zungen gegen die Zähne des sich drehenden Rades schlagen.
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