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Segensbändchen und Schulgottesdienst: In die Ferien im Zeichen von Olympia
Eichstätt. (pde) Das Motto der Olympischen Sommerspiele von Paris, die am letzten Schultag beginnen, greift die Schulpastoral der Diözese Eichstätt mit einem Schulschlussgottesdienst-Vorschlag auf, der in zwei Versionen, für Grundschulen und für weiterführende Schulen, erarbeitet wurde. Zum echten Renner wurden die dazu passenden Segensbänder, die ebenfalls im Referat Schulpastoral erhältlich waren und auf denen das Motto des Gottesdiensts prangt: „Hearts wide open“ (Herzen weit geöffnet), analog zum Slogan der Olympischen Spiele 2024, „Games wide open“
Offene Spiele, das bedeute, dass alle herzlich willkommen seien, erläutert Armin Hückl, Referent für Schulpastoral und Ganztagsbildung. „So ist es auch beim Schulschlussgottesdienst – jede und jeder ist von Herzen willkommen.“ Bei den Olympischen Spielen vollbrächten die Athletinnen und Athleten Höchstleistungen: „Es kommt darauf an, wer der oder die Beste ist. Ähnlich ist es auch in der Schule: Die Leistung zählt. Gute Noten zählen. Das Zeugnis zählt.“ Doch ebenso wichtig sei in der Schule wie im Sport, neben Leistung und Erfolg, auch Freundschaft und Respekt, Verständnis und Zusammenhalt, Wertschätzung und Fairplay. „Für Gott zählt unser Herz und das, was wir von Herzen füreinander tun“.
Die Schulschlussgottesdienste, entworfen von Mitarbeitenden des Referats Schulpastoral und der Dialogstelle Schulpastoral, setzen optisch auf olympisches Flair mit Fanfaren und Siegertreppchen. Ein „Reporter“ kommentiert die Siegerehrung. Als aber die ersten Medaillen für phänomenale Notenschnitte verliehen werden, ertönt auch gleich die Zwischenstimme: „Aber was ist mit denen, die immer nur 3er und 4er schreiben?“
Ergänzend zu den Gottesdiensten hatte die Fachstelle für Schulpastoral der Abteilung Schule und Bildung zunächst 10.000 Segensbändchen drucken lassen und den Schulen im Diözesangebiet kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach kürzester Zeit waren alle Segensbändchen vergriffen. Es wurden nochmals 7000 Stück nachgedruckt. Aber auch die hätten bei weitem nicht gereicht, berichtet Hückl und wertet das als Zeichen, „dass der Gottesdienst den Nerv der Zeit getroffen hat.“
Nachzulesen sind die Gottesdienstvorschläge unter www.bistum-eichstaett.de/kirche-geht-in-die-schule/schul-gottesdienste.
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