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30.12.2015

Segen bringen, Segen sein: Eichstätt und Bamberg senden Sternsinger gemeinsam aus

Einen großen Stern formierten die Sternsinger bei ihrer zentralen Aussendungsfeier in Nürnberg. pde-Foto: Anika Taiber

Einen großen Stern formierten die Sternsinger bei ihrer zentralen Aussendungsfeier in Nürnberg. pde-Foto: Anika Taiber

Einen großen Stern formierten die Sternsinger bei ihrer zentralen Aussendungsfeier in Nürnberg. pde-Foto: Anika Taiber

Einen großen Stern formierten die Sternsinger bei ihrer zentralen Aussendungsfeier in Nürnberg. pde-Foto: Anika Taiber

In der Wilhelm-Löhe-Schule eröffneten (von links) der Beauftragte für die Angelegenheiten der Weltkirche im Bistum Eichstätt, Domkapitular Prälat Christoph Kühn, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und

In der Wilhelm-Löhe-Schule eröffneten (von links) der Beauftragte für die Angelegenheiten der Weltkirche im Bistum Eichstätt, Domkapitular Prälat Christoph Kühn, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und der Weihbischof aus Sucre in Bolivien, Adolf Bittschi, die Sternsingeraussendung. pde-Foto: Anika Taiber

Nürnberg. (pde) – Mehr als tausend Sternsinger haben der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in Nürnberg gemeinsam ausgesendet. Beim zentralen Gottesdienst in der St. Sebald-Kirche am Mittwoch, 30. Dezember, dankten die Bischöfe den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz.

In der Wilhelm-Löhe-Schule hatten die Kinder und Jugendlichen zuvor einiges über die Projekte erfahren, für die sie in den kommenden Tagen Spenden sammeln. Dabei stand besonders das Schwerpunktland der Aktion Dreikönigssingen 2016 im Mittelpunkt, Bolivien. Der aus dem Bistum Eichstätt stammende Weihbischof von Sucre in Bolivien, Adolf Bittschi, erzählte von der Lebenswirklichkeit in dem südamerikanischen Land. Dort unterstützen die Sternsinger zum Beispiel das Projekt Palliri in der Großstadt El Alto. In einem Kindergarten, einem Kinder- und Jugendzentrum und einer Fußballschule stärken die Palliri-Mitarbeiter Kinder und Jugendliche, indem sie mit ihnen Werte wie Selbstvertrauen, Teamgeist und Respekt leben. In der Diözese Eichstätt steht die Sternsingeraktion zudem im Zeichen der Solidarität mit der Partnerdiözese Poona. Die indische Diözese kann die Hälfte der hier gesammelten Spenden für verschiedene Projekte beim Kindermissionswerk beantragen.

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung zogen die Sternsinger mit Bischof Hanke und Erzbischof Schick durch die Nürnberger Innenstadt. Am Jakobsplatz formierten sie gemeinsam einen großen Stern. In der Kirche St. Sebald fand anschließend der Aussendungsgottesdienst statt. Bischof Hanke sagte, er hoffe, dass die Kinder und Jugendlichen in den kommenden Tagen bei den Menschen Offenheit erfahren.

Rund um den 6. Januar werden im Bistum Eichstätt einige tausend Buben und Mädchen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige in den Pfarrgemeinden unterwegs sein. Sie wünschen den Menschen Gottes Schutz und schreiben den Segenspruch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus – kurz C+M+B) an die Haustüren. Dabei sammeln sie Spenden für Not leidende Kinder weltweit und werben für gegenseitigen Respekt. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere“ – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2016.

Das Dreikönigssingen findet zum 58. Mal statt und gilt als weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Bundesweit beteiligen sich rund 330.000 Sternsinger und 90.000 Helfer an der Aktion. Träger sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bei der Aktion 2015 sammelten die Sternsinger im Bistum Eichstätt 1.027.088,34 Euro. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger.

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