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18.06.2004

Richtfest in Pfünz - Neubau des Jugendhauses der Diözese Eichstätt

Eichstätt. (pde) - Mit dem Richtfest am 17. Juni ist ein erster großer Abschnitt des Um- und Neubaus am Jugendhaus Schloss Pfünz der Diözese Eichstätt erreicht worden. Im Zug der Neukonzeption des Jugendhauses wurden das Bettenhaus I und ein zentrales Hauptgebäude neu gebaut. Zudem wird eine umweltfreundliche Hackschnitzelheizanlage eingerichtet. Baubeginn war im August 2003, die Fertigstellung ist für Jahresende 2004 geplant. In einem zweiten Abschnitt soll dann 2005 noch das Bettenhaus II saniert und modernisiert werden. Mit der Planung des Neukomplexes waren die Münchner „Architekten am Pündterplatz“ Homeier und Richter beauftragt. Die Ausführung erfolgt durch die Ingolstädter Firma Bacher und weitere Unternehmen. Die Baukosten insgesamt sind auf sechs Millionen Euro veranschlagt.

Die Diözese Eichstätt hatte sich zu der Baumaßnahme auf Grund einer Wirtschaftlichkeitsprüfung und der Tatsache entschlossen, dass Teile der Anlage nicht mehr gängigen Standards bei der Unterbringung entsprachen. Ferner waren auch ökologische Gesichtspunkte miteinscheidend: Das frühere Haus konnte nur mit hohem Aufwand beheizt werden.

Karl Frey, leitender Baudirektor der Diözese Eichstätt, dankte in seiner Begrüßung den Verantwortlichen und den beteiligten Firmen für die bisher geleistete Arbeit. Die Feier des Richtfestes sei auch Ausdruck der Tatsache, dass bei diesem Projekt mit bodenständigen Firmen und Menschen gearbeitet werde. Zugleich verwies er auf die besonderen Herausforderungen, die durch das notwendige Raumprogramm, aber auch durch die geforderten Sparmaßnahmen für alle Beteiligten, besonders die Architekten Prof. Jörg Homeier und Prof. Gerold Richter gegeben waren.

Jörg Homeier stellte bei der Feier auf der Baustelle des Jugendhauses das Konzept für den Neubau vor: Neben dem neuen Bettenhaus mit 80 Betten verbindet ein ebenfalls neu errichtetes Hauptgebäude mit Veranstaltungssaal, Gruppenräumen, einem Mehrzweckraum und Verwaltungsräumen die verschiedenen Gebäudekomplexe. Ziel sei es, eine angenehme, belebende Atmosphäre zu schaffen, Licht und Landschaft in das Haus hereinzuholen. Als Vertreter des Bauherrn unterstrich Finanzdirektor Domkapitular Leodegar Karg das Anliegen der Diözese, mit dem neuen Haus Jugendlichen eine Atmosphäre zu bieten, in der sie sich wohl fühlen könnten. Er sei zuversichtlich, dass mit Hilfe aller Beteiligten das Projekt noch in diesem Jahr zu einem Abschluss geführt werden könne.

 

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