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Requiem in Eichstätt für verstorbenen indischen Partnerbischof Valerian D’Souza
Eichstätt (pde) – Mit einem Requiem in der Klosterkirche St. Walburg wird am Samstag, 29. Februar, des verstorbenen emeritierten Bischofs Valerian D’Souza von der Eichstätter Partnerdiözese Poona/Indien gedacht. Die Trauerfeier beginnt um 9.30 Uhr. Den Gottesdienst zelebriert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Die Predigt hält Dompropst em. Prälat Johann Limbacher.
Der Verstorbene war der Diözese Eichstätt besonders verbunden: Valerian D´Souza studierte in Frankfurt und in Eichstätt Theologie und empfing 1961 im Eichstätter Dom die Priesterweihe. Danach kehrte er nach Indien zurück und wurde 1977 zum fünften Bischof von Poona geweiht. Er setzte sich mit viel Kraft für die Bistumspartnerschaft ein und war beinahe jährlich zu Gast. Mehr als 30 Jahre lang war er als Firmspender im Bistum Eichstätt unterwegs und spendete während der Eichstätter Sedisvakanz 1995 im Auftrag des Papstes fünf Männern die Priesterweihe im Eichstätter Dom. Priester aus seinem früheren indischen Bistum Poona arbeiten seit vielen Jahren in der Seelsorge des Bistums Eichstätt mit. Bischof Valerian D‘Souza gilt deshalb als Brückenbauer zwischen den Diözesen Eichstätt und Poona. Er ist am Dienstag, 25. Februar, im Alter von 86 Jahren verstorben.
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