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28.09.2007

Professionelle Hilfe mit „Zuwendung des Herzens“ - Caritas-Tätigkeitsbericht erschienen

Eichstätt. (pde) – Seit 2003 wird in den Caritas-Einrichtungen des Bistums Eichstätt schrittweise ein Umwelt-Qualitätsmanagement implantiert. Darauf verweist der Eichstätter Caritasdirektor Willibald Harrer im neuen Tätigkeitsbericht der Caritas. „Dazu sind wir von unserer Verantwortung der Schöpfung gegenüber verpflichtet“, stellt Harrer in seinem Beitrag fest. In diesem Zusammenhang stehe auch der Aufbau von Photovoltaikanlagen auf Dächern von Caritas-Einrichtungen. „Neben dem Umweltaspekt freuen wir uns auch über eine zusätzliche Einnahmequelle, die wir damit erschlossen haben.“

Der Tätigkeitsbericht des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt für den Zeitraum 2005/2006 kann jetzt kostenfrei bezogen werden. In dem Bericht wird das gesamte Spektrum der Verbandsarbeit ausführlich dargestellt: von den zentralen Aufgaben im Personal- und Finanzwesen bis hin zur Arbeit der drei im Bistum Eichstätt angeschlossenen Caritas-Fachverbände Kreuzbund, Malteser Hilfsdienst und Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Im Zentrum des Berichtes stehen Beitrage über die Bereiche allgemeine Lebensberatung, Altenhilfe, Auslandshilfe, Behindertenhilfe, Familienhilfe, Gefährdetenhilfe, Gesundheitshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Kur- und Erholungs- sowie Migrationshilfe. Hinzu kommen Beiträge über weitere soziale Hilfen, nämlich die Ingolstädter Bahnhofsmission, den Dienst „Essen auf Rädern“ an vielen Orten sowie gesetzliche Betreuungen. Am Ende des Heftes werden alle 61 Adressen von Einrichtungen und Stellen der Caritas im Bistum aufgeführt.

Caritasdirektor Willibald Harrer geht in seinem Beitrag auch auf die finanzielle Lage und die Enzyklika von Papst Benedikt XVI. „Deus Caritas est“ ein. „Wir sind – Gott sei Dank – vor neuen finanziellen Sparmaßnahmen verschont geblieben, wenngleich in vielen Bereichen, in denen Refinanzierungen geleistet werden, ein starker Kostendruck gegeben ist“, fasst Harrer zusammen. Doch dank guter Organisation von Arbeitsabläufen und hohem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei es gelungen, sowohl „Caritas-Qualität“ gerecht zu werden als auch wirtschaftlich vertretbare Ergebnisse zu erzielen. Die Ende 2005 erschienene Enzyklika sieht Harrer als „eine Fundgrube für ein Leben aus der Liebe“. Sie habe „schon viele positive Impulse für unser Engagement in der Caritas gebracht“.

Der 1. Vorsitzende des Caritasverbandes, Domkapitular Manfred Winter, betont in seinem Vorwort – auch in Anlehnung an die Enzyklika –, dass in kirchlichen Einrichtungen zwar professionell geholfen werden müsse, aber berufliche Kompetenz allein nicht ausreiche. Hinzukommen müsse die „Zuwendung des Herzens“. Winter dankt für den „treuen und engagierten Dienst“ der Caritas-Sammlerinnen und Sammler und denen, „die mit Geld- oder Sachspenden die Arbeit der Caritas unterstützen und sie durch ihr Gebet begleiten“.

Der Tätigkeitsbericht kann bezogen werden beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, Fax (08421) 50-909, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de. Er wird auch als Download im Internet unter „www.caritas-eichstaett.de“ angeboten.

 

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