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29.05.2002

Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Eichstätt. (pde) - Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt feiern im Juni ihr Weihejubiläum.

65 Jahre Priester

Am 20. Juni 1937 wurde Franz Hein, Jahrgang 1913, zum Priester der Erzdiözese Olmütz (Mähren) geweiht. 1946 kam er als Heimatvertriebener ins Bistum Eichstätt und wurde Kurat in Bruckberg, Landkreis Ansbach. Er betreute ab 1972 die Pfarrei Großhabersdorf. In seinem Ruhestand nimmt er seit 1983 noch die Aufgabe des Hausgeistlichen im Altenheim St. Stilla in Heilsbronn wahr.

50 Jahre Priester

Am 29. Juni 1952 wurden von Bischof Dr. Joseph Schröffer im Eichstätter Dom zu Priestern geweiht:

Johann Distler, 1921 in Reichertshofen geboren, wirkte nach seiner Weihe zunächst auf dem Habsberg, in Lauterhofen, Roth und Beilngries. 1960 wurde er zum Pfarrer in Töging ernannt und übernahm 1973 zusätzlich die Pfarrei Kottingwörth. 1977 wechselte Johann Distler nach Denkendorf. 1989 trat der Jubilar in den Ruhestand, den er in Neumarkt verbringt.

Gymnasialprofessor i.R. Martin Frank, 1923 in Euerwang geboren, war zunächst in Schwabach und am Ingolstädter Münster tätig. 1954 wurde er Pfarrprovisor in Zell. 1957 übernahm er einen Auftrag als Religionslehrer an der damaligen Oberrealschule in Ingolstadt. Daneben wirkte Frank in der Pfarrseelsorge in den Ingolstädter Pfarreien St. Augustin und Gerolfing mit. Er lebt jetzt in Hepberg.

Domvikar i.R. Ludwig Langwieser wurde 1926 in Burggriesbach geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er zunächst in Treuchtlingen und Ingolstadt/St. Moritz. 1962 übernahm er die Pfarrei Großweingarten. 1972 wurde Langwieser als Domvikar in das Bischöfliche Domkapitel Eichstätt berufen. Dort war er Diözesanbeauftragter für Weltmission und innerhalb der Bischöflichen Finanzkammer für die Abteilung Kirchenstiftungen verantwortlich. Seit 1999 ist er im Ruhestand, den er in Eichstätt verbringt.

Ebenfalls sein goldenes Priesterjubiläum begeht Pater Benedikt Schwenzl OSB in der Benediktinerabtei Plankstetten.

40 Jahre Priester

Am 29. Juni 1962 spendete Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom die Priesterweihe:

Johann Gottschalk wurde 1933 in Deinschwang geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er zunächst in Absberg und Feucht. 1967 wurde er Expositus bei St. Anna in Neumarkt. Seit 1980 ist Gottschalk Pfarrer in Möning.

Herbert Lang, 1936 in Tagmersheim geboren, wirkte zunächst in Bechhofen, Kipfenberg und Ellingen. Von 1969 bis 1987 arbeitete Lang als Religionslehrer in Neumarkt, bevor er Pfarrer und später Dekan (1988–1998) in Wemding wurde. Herbert Lang ist Inhaber des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Landkreismedaille in Gold des Landkreises Neumarkt/Opf.

Adolf Mödl stammt aus Herrnsberg, wo er 1934 geboren wurde. Er war Kooperator in Dollnstein, Ingolstadt-Ringsee, Weißenburg und Ingolstadt/St. Joseph. Seit 1977 ist er Pfarrer in Ingolstadt/St.Konrad.

Alois Schäfer verbrachte seinen bisherigen Lebensweg halb in Bolivien, halb im Bistum Eichstätt: 1935 wurde er in Stierbaum geboren. Von 1963-1972, 1976-1990 und seit 1994 wurde er für die Seelsorge in Bolivien freigestellt. Vorher war er kurzzeitig in Ingolstadt, später in Allersberg (1972), Heilsbronn (1972-73), Wolframs-Eschenbach (1973), Aurach (1973-1976), Holnstein und Staufersbuch (1990-91) und Mitteleschenbach (1991-1994) tätig.

Eduard Späth wurde 1936 in Joshofen geboren. Er wirkte u.a. in Spalt, Aurach, Treuchtlingen und Ingolstadt. 1967 wurde er Kurat in Markt Berolzheim, 1976 Pfarrer in Zandt und zusätzlich ab 1980 in Dörndorf. Seit 1991 ist er im Ruhestand, den er in Riedenburg verbringt.

Werner Stafflinger stammt aus Lindau (geb. 1935). Nach kurzen Einsätzen in Ingolstadt, Heilsbronn und Wassertrüdingen wurde er bereits ein halbes Jahr nach seiner Priesterweihe zur Seelsorge in der Diözese Kapstadt (Südafrika) freigestellt, wo er auch sein Priesterjubiläum feiert.

Franz Starringer, Jahrgang 1936, aus Treuchtlingen war zunächst Kooperator in Burgoberbach, Velburg, Gunzenhausen und Beilngries. 1969 wurde er Pfarrer in Nürnberg-Reichelsdorf, 1980 in Ornbau.

Pfarrer Josef Zottmann wurde 1936 in Spalt geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er u.a. in Neumarkt und Hilpoltstein bis er 1972 Pfarrer von Obermässing wurde. 1992 übernahm Zottmann die Pfarrei Daßwang, 1993 zusätzlich noch Kemnathen und 1996-2000 Wissing.

Ebenfalls ihr 40-jähriges Priesterjubiläum feiern:

Pater Dr. Karl Holzbauer, SJ, Spiritual im Provinzmutterhaus der Niederbronner Schwestern in Neumarkt (Priesterweihe am 10.06.1962 in Chicago, USA) und Professor em. Dr. Friedrich Diedrich, langjähriger Professor für Altes Testament an der Katholischen Universität Eichstätt (Priesterweihe am 26.07.1962 in Paderborn).

25 Jahre Priester

Ihr silbernes Priesterjubiläum feiern am 18. Juni: (Priesterweihe 18.6.1977)

Adolf Bittschi aus Ingolstadt (Jahrgang 1950): Bittschi war Kaplan in Lauterhofen (1977-1979) und Nürnberg (Zum guten Hirten 1979-1982 und Reichelsdorf 1982-1983). Seit 1983 ist er für die Seelsorge in der Diözese Sucre in Bolivien freigestellt.

Willibald Harrer, geb. 1951 in Selingstadt, war Kaplan in Berching und in Nürnberg/Heiligste Dreifaltigkeit. 1983 wurde er Pfarrer in Sachsen-Lichtenau, 1989 wechselte er in die Pfarrei Ingolstadt-Etting. Zugleich war er von 1992 bis 1998 Kolping-Diözesanpräses und ab 1996 Mentor für die Bewerber um den Diakonat und die Ständigen Diakone. 1997 berief ihn Bischof Mixa als Regens an das Bischöfliche Priesterseminar. Seit September 2001 ist Harrer Caritasdirektor der Diözese Eichstätt und Domkapitular.

Franz Mattes, geb 1949 in Kösching wirkte als Kaplan in Pleinfeld und Neumarkt/St. Johannes, bevor er 1981 die Leitung des Bischöflichen Seminars St. Willibald in Eichstätt übernahm. 1986 wurde er Mentor für die Religionspädagogen und Laientheologen an der Katholischen Universität Eichstätt und Domvikar. 1990 wurde Franz Mattes Pfarrer in Deining und Großalfalterbach, 1992 kam auch die Pfarrei Döllwang dazu. 1997 wurde Mattes Dompfarrer in Eichstätt und Domkapitular.

Dr. Andreas A. Thiermeyer stammt aus Altdorf, wo er 1949 geboren wurde. Nach weiterführenden Studien promovierte er in Rom zum „Doctor Scientiis Ecclesiasticis Orientalibus“ (Doktor der ostkirchlichen Wissenschaften). 1994 wurde er Pfarrer in Weißenburg. 1998 entstand unter seiner Leitung des Collegium Orientale in Eichstätt, dessen erster Rektor er wurde.

 

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