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24.05.2012

Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt begehen in den kommenden Wochen ihr Weihejubiläum.

Eichstätt. (pde) – Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt begehen in den kommenden Wochen ihr Weihejubiläum.

65 Jahre Priester

Am 15. August 1947 wurde im Eichstätter Dom Ludwig Körner von Bischof Michael Rackl zum Priester geweiht:

Ludwig Körner wurde 1915 in Sengenthal-Reichertshofen geboren. Von 1947 bis 1957 wirkte er als Kooperator in Pleinfeld und Herrieden. 1957 übernahm er die Pfarrei Dollnstein. Von 1967-1970 war er zunächst Kammer und anschließend bis 1974 Dekan des damaligen Dekanates Eichstätt-Land. Von 1974 bis 1980 war er Dekan des neu gegründeten Dekanates Eichstätt. 1985 ging er in den Ruhestand, den er in Neumarkt verbringt. Ludwig Körner ist Ehrenbürger des Marktes Dollnstein und Träger der Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Sengenthal.

60 Jahre Priester

Am 29. Juni 1952 wurde von Bischof Dr. Joseph Schröffer im Eichstätter Dom zum Priester geweiht:

Gymnasialprofessor i.R. Martin Frank, 1923 in Euerwang geboren, war zunächst in Schwabach und am Ingolstädter Münster tätig. 1954 wurde er Pfarrprovisor in Zell. 1957 übernahm er einen Auftrag als Religionslehrer an der damaligen Oberrealschule, dem heutigen Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt. Daneben wirkte Frank in der Pfarrseelsorge in den Ingolstädter Pfarreien St. Augustin und Gerolfing mit. Seinen Ruhestand verbrachte er zunächst in Gerolfing, seit 1992 lebt er in Hepberg. Für seine Verdienste um die Kirche seines Heimatortes Euerwang (Stadt Greding) erhielt er die goldene Stadtmedaille von Greding.

Ebenfalls sein 60-jähriges Priesterjubiläum begeht Pater Benedikt Schwenzl OSB in der Benediktinerabtei Plankstetten.

50 Jahre Priester

Am 29. Juni 1962 spendete Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom die Priesterweihe:

Johann Gottschalk wurde 1933 in Deinschwang geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er zunächst in Absberg und Feucht. 1967 wurde er Expositus bei St. Anna in Neumarkt. Von 1980 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2003 war Gottschalk Pfarrer in Möning. Seinen Ruhestand verbringt er in Pilsach.

Monsignore Herbert Lang, 1936 in Tagmersheim geboren, wirkte zunächst in Bechhofen, Kipfenberg und Ellingen. Von 1969 bis 1987 arbeitete Lang als Religionslehrer in Neumarkt, bevor er Pfarrer und später Dekan (1988-1998) in Wemding wurde. Von 2004 bis 2011 war er zudem Kammerer des Dekanates Wemding. Seit 2011 verbringt er seinen Ruhestand in Donauwörth. Herbert Lang ist Inhaber des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, des Bayerischen Verdienstordens und der Landkreismedaille in Gold des Landkreises Neumarkt/Opf., er ist Ehrenbürger der Stadt Wemding

Adolf Mödl stammt aus Herrnsberg, wo er 1934 geboren wurde. Er war Kooperator in Dollnstein, Ingolstadt-Ringsee, Weißenburg und Ingolstadt/St. Joseph. 1977 wurde er Pfarrer in Ingolstadt/St.Konrad, 2003 ging er in den Ruhestand, den er in Ingolstadt verbringt.

Alois Schäfer verbrachte seinen bisherigen Lebensweg teilweise in Bolivien, teilweise im Bistum Eichstätt: 1935 wurde er in Stierbaum geboren. Von 1963 bis 1972, 1976 bis 1990 und seit 1994 wurde er für die Seelsorge in Bolivien freigestellt. Vorher war er kurzzeitig in Ingolstadt, später in Allersberg (1972), Heilsbronn (1972-1973), Wolframs-Eschenbach (1973), Aurach (1973-1976), Holnstein und Staufersbuch (1990-1991) und Mitteleschenbach (1991-1994) tätig. Seit 2009 verbringt er seinen Ruhestand in Santa Cruz.

Werner Stafflinger stammt aus Lindau (geb. 1935). Nach kurzen Einsätzen in Ingolstadt, Heilsbronn und Wassertrüdingen wurde er bereits ein halbes Jahr nach seiner Priesterweihe zur Seelsorge in der Diözese Kapstadt (Südafrika) freigestellt, seit 2002 befindet er sich im Ruhestand.

Franz Starringer, Jahrgang 1936, aus Treuchtlingen war zunächst Kooperator in Burgoberbach, Velburg, Gunzenhausen und Beilngries. 1969 wurde er Pfarrer in Nürnberg-Reichelsdorf, 1980 in Ornbau. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2007 in Ornbau.

Josef Zottmann wurde 1936 in Spalt geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er u.a. in Neumarkt und Hilpoltstein, bis er 1972 Pfarrer von Obermässing wurde. Von 1991 bis 1992 war er Kammerer des Dekanates Hilpoltstein. 1992 übernahm Zottmann die Pfarrei Daßwang, 1993 zusätzlich noch Kemnathen und 1996 bis 2000 Wissing. Auch im Dekanat Velburg übernahm er das Amt des Kammerers (1993-2009). Seit 2009 ist er in Abenberg im Ruhestand.

40 Jahre Priester

Am 18. Juni 1972 spendete Bischof Alois Brems im Ingolstädter Münster die Priesterweihe, der Eichstätter Dom war zu dieser Zeit wegen Renovierungsmaßnahmen geschlossen.

Monsignore Richard Distler wurde 1946 in Röckersbühl geboren. Nach seiner Weihe war er Kaplan in Hilpoltstein und Nürnberg/Heiligste Dreifaltigkeit. Ab 1974 war er Direktor im Studienseminar St. Richard in Eichstätt. 1980 wurde Distler Pfarrer in Hitzhofen und ab 1984 zusätzlich in Hofstetten. Von 1986 bis 1989 war er zugleich Kammerer des Dekanates Gaimersheim. Seit 1989 ist er Pfarrer in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau und seit 1993 auch Dekan des Dekanates Neumarkt.

Domkapitular Alois Ehrl, geboren 1945 in Hammern/CSFR, war nach seiner Weihe Kaplan in Wassertrüdingen und in Nürnberg/Zum Guten Hirten sowie ab 1975 in Wemding. 1983 wurde er Pfarrer in Nürnberg/Maria am Hauch. Im Juli 1997 wurde er in das Eichstätter Domkapitel gewählt. 1998 übernahm er die Pfarrei Schwabach/St. Sebald als Pfarradministrator, seit 2011 leitet er zusätzlich die Pfarrei Schwabach/St. Peter und Paul als Pfarradministrator. Ehrl übernahm 2010 zunächst kommissarisch die Leitung des Dekanates Schwabach, 2011 wurde er dann erster Dekan des neuen Dekanates Roth-Schwabach.

Josef Helneder wurde 1947 in Raitenbuch geboren. Zuerst war er als Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf und Treuchtlingen sowie als Wallfahrtskaplan in Wemding eingesetzt. Ab 1982 wurde er Militärpfarrer in Bogen und ab 1983 in Neuburg. 1987 übernahm er die Pfarrei Buchdorf, 1993 zugleich die Pfarrei Baierfeld. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2006 in Stirn. Josef Helneder ist Ehrenbürger von Buchdorf.

Domkapitular Leodegar Karg, geboren 1940 in Hainsberg, war nach seiner Weihe Kaplan in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau. Ab 1980 war er Kreisjugendseelsorger im Landkreis Eichstätt und betreute zugleich die Pfarrei Schelldorf. 1985 wurde Karg Diözesanjugendseelsorger und Domvikar. 1989 ernannte ihn der Bischof zum Domkapitular und Seelsorgeamtsleiter. Von 1997 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2010 war er Finanzdirektor der Diözese, seit 1997 betreut er als Pfarradministrator die Pfarrei Bergen.

Alfred Nüßlein wurde 1944 in Spalt geboren. Er war zunächst Kaplan zur Aushilfe in Waldkirchen, Holnstein und Königstein. Ab 1973 war er Kaplan in Gunzenhausen und in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau. 1978 wurde er zum Pfarrprovisor in Eutenhofen und Gimpertshausen ernannt. Seit 1993 ist er Benefiziat in Deining.

Johann Oettl, geboren 1947 in Finsterweiling, war nach seiner Weihe als Kaplan in Neukirchen, Königstein, Zell, Penzenhofen, Wendelstein und Heideck eingesetzt. Ab 1979 war er Pfarrer in Huisheim und Gosheim, ab 1989 in Hitzhofen und Hofstetten, 1996 übernahm er die Pfarrei Wendelstein. 2007 wurde er Pfarrer in Wolferstadt, Otting und Gundelsheim, seit 2008 ist er Pfarrer in Nürnberg-Herpersdorf.

Johann Zeilbeck wurde 1945 in Mörnsheim geboren. Nach Kaplansjahren in Feucht und Ingolstadt/St. Konrad wurde er 1981 Kurat in Leinburg. 1985 übernahm er die Pfarrei Waldkirchen, 1996 zugleich die Pfarrei Waltersberg. Pfarrer in Böhmfeld wurde Zeilbeck im Jahr 2000, von 2001 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2011 war er vicarius paroecialis in Wemding.

25 Jahre Priester

Am 27. Juni 1987 spendete Bischof Dr. Karl Braun im Eichstätter Dom die Priesterweihe:

Monsignore Erwin Albrecht wurde 1961 in Eichstätt geboren und war nach seiner Weihe Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf und Ingolstadt/St. Pius, 1990 wurde er Stadtjugendseelsorger und Direktor im Canisiuskonvikt Ingolstadt, 1993 Direktor des Zentrums für Berufungspastoral und Direktor der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“. 1998 wurde Albrecht freigestellt zur Unterstützung der kirchlichen Rundfunkarbeit in Bayern mit Sitz in Regensburg, seit 2001 ist er Beauftragter der Bayerischen Bischofskonferenz für Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk.

Wolfgang Butzer, geboren 1960 in München, wurde zunächst als Kaplan in Pleinfeld und in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau eingesetzt. 1991 übernahm er die Pfarrei Möckenlohe als Pfarrer, zugleich war er von 1992 bis 2000 Diözesanpräses der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB). 1999 wechselte er in die Pfarrei Kipfenberg, seit 2009 ist er Krankenhauspfarrer im Klinikum Neumarkt.

Josef Funk wurde 1960 in Eichstätt geboren und war nach seiner Weihe Kaplan in Hilpoltstein und Ingolstadt/Münster. 1990 wurde er Pfarradministrator in Walting, 1991 übernahm er die Pfarrei als Pfarrer, zugleich war er von 1991 bis 1994 Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Er wurde 1994 zum Domvikar und Diözesanjugendpfarrer ernannt, von 2003 bis 2005 war er für die Vorbereitung des XX. Weltjugendtages in Köln freigestellt. Danach wurde er Pfarradministrator in Beilngries, Haunstetten, Kirchanhausen und Kottingwörth, seit 2007 ist er Pfarrer dieser Pfarreien. Zugleich war er von 2006 bis 2008 Pfarradministrator in Paulushofen und Kirchbuch. Außerdem leitete er von 2009 bis 2011 das damalige Dekanat Beilngries. 2011 wurde er Kammerer des Dekanates Eichstätt.

DDr. Michael Gmelch, geboren 1959 in Schwabach, war Kaplan in Berching und Gunzenhausen. 1990 ging er zum Studium nach Rom und kam 1992 zur Weiterbildung in der Krankenhausseelsorge an das Klinikum Augsburg. 1993 wurde er Krankenhauspfarrer am Klinikum Nürnberg-Süd. Ab 2004 betreute Gmelch die deutschsprachige Seelsorge in New Delhi/Indien. 2007 wurde er Krankenhauspfarrer im Klinikum Neumarkt. Seit 2009 ist er für die Militärseelsorge freigestellt, seit 2011 ist er Militärdekan.

Monsignore Johann Meyer, wurde 1959 in Seligenporten geboren. Er war zunächst Kaplan in Breitenbrunn, Neumarkt/St. Johannes und in Roth. 1991 wurde er Militärpfarrer in Roth, 1999 wechselte er als Militärpfarrer nach Ingolstadt. 2002 wurde er Militärdekan und Katholischer Standortpfarrer in Regensburg. Seit 2006 ist er Referatsleiter IV im Katholischen Militärbischofsamt Berlin.

Robert Pappenheimer, geboren 1957 in Heideck, wurde nach seiner Weihe als Kaplan in Lauterhofen eingesetzt. 1989 wurde er Kreisjugendseelsorger im Landkreis Eichstätt und Pfarradministrator in Schelldorf, seit 1994 ist der Pfarrer in Nürnberg/St. Rupert und St. Wunibald. Seit 2004 ist Pappenheimer Dekan des Dekanates Nürnberg-Süd.

Ebenfalls ihr 25-jähriges Priesterjubiläum feiern in diesem Jahr folgende im Bistum Eichstätt tätige Priester:

Pater Adam Kubalski OSPPE (Weihe am 23. Mai 1987) stammt aus Polen und ist Mitglied des Paulinerordens. Seit einigen Jahren ist er von seinem Orden für den seelsorglichen Dienst in Deutschland freigestellt. Von 2004 bis 2006 war er im Bistum Eichstätt als Pfarrer der Pfarrei Maria Königin in Nürnberg-Kornburg zugewiesen. Nach einem Einsatz im Erzbistum München und Freising leitet er seit September 2008 die Pfarrei Nürnberg-Eibach.

Pater Dr. Ryszard Szostak CSsR (Weihe am 31. Mai 1987), ist Angehöriger der polnischen Provinz des Redemptoristenordens. Er ist seit 2002 im Dienst des Bistums Eichstätt tätig, zunächst als Leiter der Pfarreien Wappersdorf-Mühlhausen und Sulzbürg, seit 2011 als Wallfahrtsseelsorger auf dem Maria-Hilf-Berg in Neumarkt.

Prof. Dr. Lothar Wehr (Weihe am 5. Juni 1987) ist Ordinarius für Neutestamentliche Wissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Priester des Bistums Essen.

Dr. Stephan Joseph Koster (Weihe am 11. Oktober 1987) wurde in Rom für die Diözese Anápolis (Brasilien) zum Priester geweiht. Seit 2003 ist er im seelsorglichen Dienst der Diözese Eichstätt. Er war zunächst in Pleinfeld und am Ingolstädter Münster im Einsatz. 2006 wechselte er als Seelsorger in die Pfarrei Wemding. Seit 2009 leitet er die Pfarreien Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach. Seit 2011 ist er Kammerer des Dekanates Weißenburg-Wemding.

Pater Pius Wichert OSB (Weihe am 24. Oktober 1987) stammt aus Roth. Der Angehörige der Benediktinerabtei Plankstetten betreute ab 1994 die Pfarreien Holnstein und Staufersbuch. 2003 wechselte er an die Klinikseelsorge nach Ingolstadt. Ab 1. Juni übernimmt Pater Wichert eine neue Aufgabe in der Abtei Plankstetten.

Pater John Nayathuparambil Varkey MST (Weihe am 19. November 1987) gehört dem Orden der „Missionary Society of St. Thomas the Apostle“ aus Kerala/Indien an. Er ist seit 2001 in der Diözese Eichstätt tätig und war bisher Kaplan in Berching, den Pfarreien Dietfurt, Hainsberg und Staadorf, sowie seit 2008 in Spalt und Großweingarten.

Bereits im Februar beging Prof. Dr. Burkard Zapff (Weihe am 14. Februar 1987) sein silbernes Priesterjubiläum. Er ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Priester des Bistums Würzburg.

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