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16.06.2006

Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Eichstätt. (pde) – Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt feiern am 29. Juni, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, aber auch an anderen Terminen ihr Weihejubiläum.

60 Jahre Priester

Am 1. November 1946 wurde in der Eichstätter Schutzengelkirche von Bischof Michael Rackl geweiht:

Adolf Schielein, geboren 1914 in Stadelhofen, war nach seiner Weihe am 1. November 1946 Kaplan in Rauenzell, Kooperator in Neumarkt und ab 1949 in Greding. 1952 wurde er zum Expositus bei St. Anna in Neumarkt ernannt. 1957 wurde er Pfarrer in Untermässing. Ab 1969 betreute er die Pfarrei Waltersberg und ab 1979 auch zusätzlich die Pfarrei Döllwang. 1984 trat er in den Ruhestand, den er im Altenheim in Berching verbringt.

50 Jahre Priester

Am 29. Juni 1956 weihte Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom folgende Priester:

Ludwig Bauernfeind wurde 1928 in Stadelhofen geboren. Er war nach seiner Weihe zunächst Kooperator in Dollnstein, Berching, Ornbau und ab 1962 Wallfahrtskooperator auf dem Habsberg. 1968 übernahm er die Pfarreien Emskeim und Ammerfeld, 1979 kam noch die Pfarrei Rohrbach hinzu. 1983 wurde er zum Pfarrer von Sindlbach ernannt. Seit 1989 verbringt er seinen Ruhestand im Canisiushof in Kösching.

Anton Forster, geboren 1930 in Petersbuch, war zuerst Kooperator in Fünfstetten und Neukirchen. Ab 1959 leitete er als Direktor das Exerzitienhaus Schloss Hirschberg und war von 1969 bis 1979 zusätzlich nebenamtlicher Provisor von Haunstetten. Seit 1987 ist er Benefiziat des Hufnagelschen Benefiziums in Beilngries.

Joseph Kreuzer wurde 1928 in Sindlbach geboren und war nach seiner Weihe Kooperator in Velburg, Neumarkt und Eichstätt. 1961 wurde er zum Direktor des Knabenseminars St. Willibald in Eichstätt ernannt. 1965 wurde er Stadtpfarrer in Velburg. 1974 übernahm er die Pfarrei Nürnberg/Zum Guten Hirten. Von 1992 bis 2005 war er Pfarrer in Ellingen und Fiegenstall. Seit 2005 befindet er sich im Ruhestand.

Blasius Meixner, geboren 1928 in Mörsdorf, war zunächst Kooperator in Burgoberbach und Ingolstadt-Ringsee und ab 1959 Kurat in Schwarzenbruck. Von 1964 bis zu seinem Eintritt 2001 in den Ruhestand, den er in Eichstätt verbringt, betreute er die Pfarrei Schwarzenbruck als Pfarrer. Pfarrer Meixner war von 1975 bis 2001 auch Dekan des Dekanates Altdorf. Von der Gemeinde Schwarzenbruck wurde ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen. Seit Oktober 2004 ist er als Blindenseelsorger der Diözese Eichstätt tätig.

Josef Zottmann wurde 1930 in Spalt geboren und war nach seiner Priesterweihe Kooperator in Pleinfeld und Hilpoltstein. 1960 wurde er Benefiziumsprovisor in Gaimersheim und 1965 Pfarrer in Gundelsheim sowie nebenamtlicher Provisor in Wittesheim. Von 1969 bis 1986 war er in der Seelsorge in Afrika, Brasilien und für die Erzdiözese München-Freising tätig. 1986 wurde er Pfarrer von Roßtal, im September 2005 trat er in den Ruhestand.

Am 9. September feiert Prof. Dr. theol. Antonellus Elsässer OFM sein goldenes Priesterjubiläum. Er kam am 1.10.1969 als Ordinarius für Moraltheologie an die Philosophisch-Theologische Hochschule Eichstätt. Zusätzlich betreute er seit 1982 als nebenamtlicher Provisor die Pfarrei Preith, seit seiner Emeritierung 1998 ist er dort Pfarradministrator.

Ebenfalls sein goldenes Priesterjubiläum begeht am 29. Juni Pater Hadrian Lucke OFM. Er gehört dem Konvent der Kapuziner Ingolstadt an, ist Mitarbeiter in der City-Seelsorge und Assistent der Franziskanischen Gemeinschaft.

Pater Richard Loftus SJ, Neumarkt, und Pfarrer i. R. Dr. Franz Oitzinger aus Abenberg, geweiht für die Diözese Würzburg, feiern im Juli ebenfalls ihr 50-jähriges Priesterjubiläum.

40 Jahre Priester

Am 29. Juni 1966 wurden von Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom folgende Priester geweiht:

Georg Härteis wurde 1941 in Neumarkt geboren und war nach seiner Weihe zunächst als Aushilfspriester im Einsatz und dann ab 1967 Kooperator in Weißenburg. 1968 kam er als Direktor an das Studienseminar St. Martin nach Eichstätt und wechselte 1974 als Direktor in das Studienseminar St. Willibald. 1978 wurde er Studienrat im Hochschuldienst, 1982 Oberstudienrat. 1985 wurde er zum Domvikar ernannt und Fortbildungsleiter für Religionslehrer an Realschulen und Gymnasien.. Von 1978 bis 1987 betreute er zugleich die Pfarrei Pfahldorf als nebenamtlicher Provisor. 1987 wurde er Regens des Priesterseminars in Eichstätt und war von 1993 bis 1994 auch Diözesanbeauftragter für Weltkirche-Mission-Entwicklung-Frieden. Seit 1994 ist er Pfarrer von Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell. Seit 1998 ist er auch Dekan des Dekanats Herrieden. 2001 wurde ihm die Denkmalschutzmedaille des Regierungsbezirkes Mittelfranken verliehen.

Anton Hirschbeck, geboren 1939 in Gosheim, war zunächst Kooperator in Burgoberbach und Roth. 1969 wurde er Benefiziumsprovisor in Deining. 1974 übernahm er die Kuratie Nürnberg-Moorenbrunn und wurde 1977 erster Pfarrer der neu errichteten Pfarrei „Mutter vom Guten Rat“ in Moorenbrunn. 1991 wurde er zum Pfarrer von Greding und Heimbach ernannt, seit 2002 betreut er zugleich die Pfarrei Röckenhofen.

Karl Mödl wurde 1941 in Eichstätt geboren und war zuerst in Velburg und Hilpoltstein eingesetzt, bevor er 1969 Benefiziumsprovisor in Kastl wurde. 1977 wurde er zum Pfarrer in Illschwang ernannt. Von 1985 bis 1993 war er Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ). Seit 1993 ist er Pfarrer von Ingolstadt/Mailing-Feldkirchen.

Dr. Ludwig Mödl, geboren 1938 in Ingolstadt, war zunächst Kooperator in Kipfenberg und Neumarkt/St. Johannes, bevor er 1969 zu weiterführenden Studien nach München ging. 1971 wurde Mödl zum Regens des Priesterseminars in Eichstätt ernannt. 1987 übernahm er als Direktor die Leitung des diözesanen Exerzitien- und Bildungshauses Schloss Hirschberg. Ab 1988 lehrte er als Professor in Luzern, 1992 wurde er Ordinarius für Homiletik an der Katholischen Universität Eichstätt. Zugleich betreute er von 1992 bis 1997 die Pfarrei Bergen als Pfarradministrator. 1996 wechselte er als Professor für Pastoraltheologie nach München, seit 2003 ist er emeritiert.

Heinrich Weiß wurde 1940 in Herrnsberg geboren. Nach kurzer Kaplanszeit in Lauterhofen wurde er 1967 am Canisiuskonvikt in Ingolstadt eingesetzt: zunächst als Präfekt und ab 1983 als Direktor. 1990 wurde er zum Wallfahrtsrektor an der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding ernannt.

Außerdem begehen ihr 40-jähriges Priesterjubiläum Pfarrer i. R. Paul Hauber aus Ingolstadt (geweiht für die Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Pater Josef König von den Comboni-Missionaren in Neumarkt.

25 Jahre Priester

Am 4. Juli 1981 wurden von Bischof Alois Brems im Eichstätter Dom folgende Priester geweiht:

Josef Blomenhofer wurde 1954 in Lengenfeld geboren. Nach seiner Weihe war er zunächst Kaplan in Berching und in Nürnberg/Heiligste Dreifaltigkeit. 1985 wurde er Pfarradministrator in Schelldorf und zugleich Kreisjugendseelsorger im Landkreis Eichstätt. Zum Domvikar und Diözesanjugendseelsorger wurde Blomenhofer 1989 ernannt. 1994 wurde er Pfarrer der Pfarreien Monheim, Flotzheim, Weilheim und Wittesheim. Von 1998 bis 2001 war er zudem Dekan des Dekanates Wemding. Von September 2001 bis April 2002 war er Regens im Priesterseminar in Eichstätt, bevor er im September 2002 die Pfarrei St. Anton in Ingolstadt übernahm. Seit April 2004 ist er auch Dekan des Dekanates Ingolstadt.

Georg Brenner, geboren 1955 in Weißenburg, war zunächst Kaplan in Altdorf und in Ingolstadt/Münster. 1987 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei Abenberg ernannt. Von 1998 bis 2002 war Georg Brenner zusätzlich Kolping-Diözesanpräses. 2002 wechselte er in die Pfarrei Rednitzhembach.

Dr. Franz Sedlmeier wurde am 20. November 1954 in Fribertshofen geboren. Nach seiner Weihe war er Kaplan in Lauterhofen. Nach einer Pfarrvertretung 1983 in Eutenhofen und Gimpertshausen wurde er Kaplan in Velburg. 1984 wurde er zum Studium an der Katholischen Universität Eichstätt und an der Universität in Mainz freigestellt. Nach Abschluss seiner Studien war er 1996 als Privatdozent an der Universität Mainz tätig. Seit 2000 ist Dr. Franz Sedlmeier Professor für Alttestamentliche Wissenschaft an der Universität in Augsburg.

Pater Godehard Schuster gehört der Benediktinerabtei Plankstetten an und arbeitet in der Pfarrseelsorge der Diözese Eichstätt mit: Seit 1987 betreut er die Pfarrei Plankstetten und zusätzlich seit 1992 die Pfarrei Oening. 2004 wurde er zum Dekan des Dekanates Berching ernannt. Er wurde am 11. Oktober 1981 in Plankstetten zum Priester geweiht.

Für die Diözese Oppeln wurde vor 25 Jahren Franz Scheliga zum Priester geweiht. Er ist seit 2001 Kaplan in Greding, Heimbach und Röckenhofen. Scheliga kam 1993 in die Diözese Eichstätt, von 1993 bis 2001 war er Kaplan in Spalt.

Sein silbernes Priesterjubiläum begeht am 21. Juni auch Prof. Dr. Alois Schifferle, geweiht für die Diözese Basel. Er ist Ordinarius am Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Franjo Skok wurde 1981 durch Bischof Alois Brems in Feucht für die Erzdiözese Sarajevo zum Priester geweiht. Er feierte bereits im März sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Der Jubilar war nach seiner Weihe zunächst Kaplan in Pleinfeld und Spalt bevor er 1987 die Pfarrei Gnotzheim übernahm. Pfarrer in Feucht wurde er 1992. Seit 1996 betreut er die Pfarreien Hitzhofen und Hofstetten als Pfarrer.

Ebenfalls silbernes Priesterjubiläum beging im April Fernando Lourdes da Costa: Der Priester der indischen Partnerdiözese Poona ist seit 2004 im Bistum Eichstätt. Er war zunächst in Ellingen im Einsatz und ist seit Herbst 2005 Kaplan in Georgensgmünd und Röttenbach.

Bereits am 6. Juni feierte Dominikus Kenstavicius, Litauerseelsorger in Feucht, sein 70-jähriges Priesterjubiläum.

 

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