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08.04.2003

Presseerklärung zu Anfragen über die Rolle von „Wir sind Kirche“ im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt

Bei seiner Vollversammlung am 15. März in Nürnberg hat sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt schwerpunktmäßig mit Fragen der Ökumene befasst. Im Rahmen des Tagesordnungspunktes „Bericht des Vorsitzenden“ wurde darauf hingewiesen, dass der Diözesanratsvorstand überein gekommen sei, der Gruppierung „Wir sind Kirche“ nicht mehr wie bisher einen nicht näher definierten Gaststatus bei den Vollversammlungen zu gewähren. Dabei wurde auf den ohnehin öffentlichen Charakter der Vollversammlungen verwiesen.

Nach einer Diskussion über die Rolle von „Wir sind Kirche“ innerhalb des Diözesanrates beschloss das Gremium, für die künftige Satzung des Diözesanrates die formalen Grundlagen einer Mitgliedschaft im Diözesanrat klären zu lassen. Ein entsprechendes Gutachten aus kirchenrechtlicher Sicht ist in Bearbeitung.

Im Rahmen dieser Diskussion distanzierte sich auf Anfrage der Bischof von Eichstätt Dr. Walter Mixa deutlich von der Gruppierung „Wir sind Kirche“, weil sie eindeutige lehramtliche Aussagen ablehne und in einer Reihe ihrer Forderungen nicht auf dem Boden der katholischen Kirche stehe.

Die Satzung des Diözesanrates baut auf der Satzung für die Pfarrgemeinderäte auf. Diese wird derzeit entsprechend der Einrichtung von 52 Seelsorgeeinheiten zum 1. Januar 2003 neu gestaltet. Deshalb ist auch die Neufassung der Satzung des Diözesanrates noch nicht abgeschlossen.

 

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