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Pontifikalamt im Dom zum Hochfest Mariä Empfängnis am 9. Dezember
Eichstätt. (pde) – Ein Pontifikalamt zum „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Montag, 9. Dezember, im Eichstätter Dom. Die Eucharistiefeier zu „Mariä Empfängnis“, wie das Fest im Volksmund kurz bezeichnet wird, beginnt um 19 Uhr. Die musikalische Gestaltung erfolgt durch eine Schola des Priesterseminars Eichstätt unter der Leitung des Musikpräfekten Hans-Michael Routschka.
Das Dogma von der „Unbefleckten Empfängnis“ wurde 1854 von Papst Pius IX. als Glaubenslehre der katholischen Kirche verkündet. Dahinter steht die Überzeugung, dass Maria von Anfang an frei von jeder Sünde sei, auch von der Erbsünde. Das Fest wird normalerweise am 8. Dezember, also genau neun Monate vor dem Fest „Mariä Geburt“ gefeiert. Da dieser Tag heuer auf den zweiten Adventssonntag fällt, wird das Hochfest Mariä Empfängnis am Tag danach begangen.
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