Pilgerwandern auf dem Franziskusweg von Rieti nach Rom

Eichstätt. (pde) – Die „dritte Papststadt“ Rieti in der Mitte Italiens ist Ausgangspunkt einer Reise, zu der die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt einlädt. Von Montag, 20. April, bis Donnerstag, 30. April, pilgern die Teilnehmer auf den Spuren des heiligen Franziskus.

Die erste Etappe führt durch bewaldete Hügel und Olivenhaine von Rieti nach Torricella in Sabina. Durch die Sabiner Berge geht es am folgenden Tag nach Poggio Moiano. In Ponticelli empfängt die Einsiedelei Santa Maria delle Grazie die Pilger mit franziskanischer Gastfreundschaft. Weitere Stationen sind die Grotte dei Massacci, ein altes vorchristliches Grabmal in Osteria Nuova, sowie die Basilika Santa Maria di Farfa, eines der berühmtesten Denkmäler des europäischen Mittelalters. Ab Farfa führt der Weg durch die Hügellandschaft zunächst nach Olivone di Canneto, wo sich der „Ulivone“, der mit 1000 Jahren angeblich älteste und größte Olivenbaum Europas, erhebt. Danach geht es nach Montelibretti und Monterotondo. Nach einer weiteren Wanderung durch unberührte Naturlandschaften stehen die Pilger vor den Toren Roms. Auf der letzten Etappe zu Fuß geht es am Tiber entlang zur Engelsburg und zum Petersdom. In Rom erinnert ein Franziskusdenkmal an den Moment, an dem die Ordensregel des Heiligen bestätigt wurde. Zum Abschluss der Reise stehen die Besuche der Lateranbasilika und der Heiligen Stiege („Scala Sancta“) sowie der Basilika S. Maria Maggiore auf dem Programm.

Die Reiseleitung hat Elisabeth Graf aus Eichstätt. Information, Beratung und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de. Der ausführliche Reiseablauf ist unter www.pilgerstelle-eichstaett.de abrufbar.