Pfarrer Adolf Schielein verstorben

Eichstätt/Berching. (pde) – Pfarrer i. R. Adolf Schielein ist am 15. Dezember im Alter von 94 Jahren verstorben. Adolf Schielein war mehr als sechs Jahrzehnte Priester der Diözese Eichstätt.

Adolf Schielein wurde am 6. Juli 1914 in Stadelhofen geboren. Das Studium der Philosophie und Theologie wurde durch fünfeinhalb Jahre Wehrdienst und eine kurze Kriegsgefangenschaft unterbrochen. 1946 wurde er von Bischof Michael Rackl im Dom zu Eichstätt zum Priester geweiht.

Zunächst war Adolf Schielein Hauskaplan in Rauenzell, dann für zwei Jahre 2. Kooperator in der Hofkirche „Zu Unserer Lieben Frau“ in Neumarkt. Ab 1949 war er 1. Kooperator in Greding und ab 1952 Expositus bei St. Anna in Neumarkt. 1957 wurde Adolf Schielein zum Pfarrer in Untermässing ernannt. 1969 wechselte er in die Pfarrei Waltersberg. Seit 1979 war er zugleich nebenamtlicher Provisor von Döllwang. Im Dekanat Berching war er zudem von 1973 bis 1975 Kammerer.

Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1984 war Pfarrer Schielein noch als Seelsorger tätig: Im Altenheim St. Franziskus zu Berching wirkte er 20 Jahre als Hausgeistlicher für kranke und alte Menschen.

Die Begräbnisfeier findet am Freitag, 19. Dezember 2008, in Stadelhofen/Pfarrei Raitenbuch, dem Geburtsort des Verstorbenen, statt. Sie beginnt mit dem Requiem um 14.00 Uhr in der Kirche in Stadelhofen, anschließend ist die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof.