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04.12.2012

Patronatsfest des Ingolstädter Messbundes am 9. Dezember

Mit einem Festgottesdienst in der Ingolstädter Franziskanerbasilika begeht der Ingolstädter Messbund am 9. Dezember sein Patronatsfest.

Ingolstadt. (pde) – Mit einem Festgottesdienst in der Ingolstädter Franziskanerbasilika begeht der Ingolstädter Messbund am 9. Dezember sein Patronatsfest. Domkapitular Prälat Christoph Kühn, der Kurat des Messbundes, zelebriert den Gottesdienst um 10 Uhr. Die musikalische Gestaltung hat der Kirchenchor St. Konrad unter der Leitung von Robert Daniel übernommen. Nach der Eucharistiefeier ist Begegnung und Agape im Kreuzgang des Klosters.

Der „Marianische Messbund Ingolstadt“ wurde 1729 von Franziskanern gegründet und hat Mitglieder in verschiedenen Kontinenten. Eine erste kirchliche Anerkennung erfolgte 1774 durch Papst Clemens XIV. Der Eichstätter Bischof Franz von Leonrod erhob den Ingolstädter Messbund 1874 zu einer kirchlichen Bruderschaft. Am 8. Dezember 1945 erklärte Bischof Michael Rackl die in der Ingolstädter Franziskanerbasilika verehrte Mariendarstellung mit dem Namen „Schuttermutter“ zur Patronin des Marianischen Messbundes. Das „Fest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ am 8. Dezember ist auch das jährliche Hauptfest des Messbundes. Nach dem Weggang der Franziskaner von Ingolstadt befindet sich der Messbund seit dem Jahr 2010 in der Obhut des Bischöflichen Stuhles Eichstätt.

Der Ingolstädter Messbund ist eine weltweite eucharistische Gebetsgemeinschaft, in der einer für den anderen betet und jedes Mitglied einmal jährlich eine Heilige Messe nach Meinung des Messbundes zelebrieren lässt. Das geistliche Hauptziel des Bundes ist es, die Verehrung der Eucharistie zu fördern.

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