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13.08.2008

Papstbesuch als Höhepunkt - Kindererholung der Caritas in Südtirol

Caritas-Erholung in Südtirol

Mit Caritasbanner und –mützen grüßten die Kinder der Caritas-Erholung in Südtirol den Papst in Brixen.

Eichstätt/Viums/Brixen. (pde) - Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der diesjährigen Caritas-Kindererholung in Viums/Südtirol haben am Sonntag eine Veranstaltung mit Papst Benedikt XVI. in Brixen besucht. Sie nahmen in der alten Domstadt am Angelus-Gebet teil, das der Papst dort mit Gläubigen in seinem Urlaub betete. „Die Kinder freuten sich darüber sehr und zeigten sich zudem äußerst diszipliniert“, berichtet die Leiterin des Caritasreferates Kindertagesstätten, Edith Schmitz. Als Verantwortliche für die pädagogische Leitung der Kindererholungen hatte sie die Freizeit in Viums einige Tage besucht, um sich persönlich einen Eindruck vor Ort zu verschaffen.

Während dieses Besuches bereiteten sich die rund 30 Mädchen und Buben im Alter von 8 bis 15 Jahren mit einem Fragespiel über den Papst auf die Veranstaltung vor. Zudem führten sie eine Schnitzeljagd sowie ein kleines Kabarett durch. „Die Freizeit ist für die Kinder ein Segen“, bringt Edith Schmitz ihre Eindrücke auf den Punkt. Dies gelte für alle Beteiligten, insbesondere aber für die Mehrheit der Kinder, die unter gesundheitlichen Problemen wie Infektanfälligkeiten, Allergien oder auch unter Hyperaktivität litten. Eine Abwechslung sei die Freizeit besonders auch für viele belastete Kinder aus Familien mit sozialen Problemen. Etliche seien „Scheidungskinder“ und würden von allein erziehenden Müttern erzogen. „Man sieht, dass die Kinder hier Tag für Tag munterer und fröhlicher werden“, so Edith Schmitz.

Die Caritas-Kindererholung in Viums dauert vom 4. bis 18. August. Anschließend folgt dort nochmals eine zweiwöchige Freizeit. Andere Erholungen finden in Pfünz, Seifriedsberg/Allgäu sowie auf dem Habsberg bei Velburg statt. An den Angeboten nehmen Kinder aus Familien aller sozialer Schichten teil. Finanziert werden die Kindererholungen grundsätzlich durch Elternbeiträge. Für die meisten Beteiligten organisierte die Caritas aber Zuschüsse von Krankenkassen, Kommunen und Pfarreien.

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