Orgelkonzert mit Klemens Schnorr am 18. September im Dom

Der Freiburger Domorganist Klemens Schnorr gestaltet am 18. September ein Orgelkonzert im Eichstätter Dom mit Werken von Bach, Händel, Guilmant, Reger und Menschick.

Eichstätt. (pde) – Der Freiburger Domorganist Klemens Schnorr gestaltet am 18. September ein Orgelkonzert im Eichstätter Dom mit Werken von Bach, Händel, Guilmant, Reger und Menschick. Schnorr ist Professor für Orgel an der Musikhochschule Freiburg, Organist am Freiburger Münster und Gastdozent der Italienischen Orgelakademie Pistoia. Das Domkonzert beginnt um 19 Uhr.

Auf dem Programm stehen Präludium und Fuge in C-Dur, BWV 545, von Johann Sebastian Bach, das Concerto F-Dur „The Cockoo and the Nightingale“ von Georg Friedrich Händel – in einer Bearbeitung für Orgel von Klemens Schnorr, die Sonate c-Moll op. 56 von Alexandre Guilmant, die Sonate d-moll op. 60 von Max Reger sowie eine Passacaglia von Wolfram Menschick.

Karten sind zu 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse erhältlich.

Klemens Schnorr, geboren 1949, studierte an der Musikhochschule und an der Universität in München. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe in Avila, Bologna, Innsbruck, Nijmwegen und des Münchner ARD-Wettbewerbs. 1986 wurde ihm der Förderpreis des Freistaats Bayern verliehen. Vor seiner Berufung nach Freiburg wirkte er als Kirchenmusiker, Dozent und Orgelsachverständiger in Würzburg und München. 2002/03 war er Gründungsrektor der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Mehrfach vertrat er Deutschland als Juror bei Internationalen Orgelwettbewerben: 2006 bzw. 2007 war er Jurypräsident in Graz und Kaliningrad, 2009 in Saragossa, 2010 in Faiano. Neben seiner Lehr- und Konzerttätigkeit hat er sich auch als Bearbeiter und Herausgeber betätigt und Arbeiten zu Orgelmusik und Orgelspiel veröffentlicht.