„Offenbarungen“ mit moderner Kirchenmusik - Pfarreien sind aufgerufen, sich mit Uraufführungen und Konzerten an den Tagen neuer Kirchenmusik zu beteiligen

Eichstätt. (pde) – Gesprächskonzerte, Uraufführungen, Vorträge zum Thema Kirche und Kunst - dies alles ist möglich bei den „Tagen neuer Kirchenmusik“. Das Projekt trägt den Titel „Offenbarungen“. Die Kirchenmusiker der Diözese Eichstätt sind aufgerufen, Ideen zu sammeln, mit denen sich ihre Pfarreien beteiligen könnten. Ab sofort können Beiträge auf Formblättern beim Amt für Kirchenmusik gemeldet werden. Anschließend soll eine Broschüre mit allen Aktivitäten herausgegebenen werden.

Die „Tage neuer Kirchenmusik“ finden vom 30. September bis 8. Oktober in verschiedenen bayerischen Bistümern statt. Auch in der Diözese Eichstätt soll in möglichst vielen Pfarreien Musik des 20. und 21. Jahrhunderts erklingen. Wie das Amt für Kirchenmusik mitteilt, kann dies in Gottesdiensten geschehen, aber auch in geistlichen Konzerten, in denen neue Musik durch verschiedene Ensembles präsentiert wird. Dabei sollen verschiedene kirchenmusikalische Stile zur Geltung kommen. Durch Uraufführungen können besondere Akzente gesetzt werden. „Besonders geeignet erscheinen Gesprächskonzerte, bei denen den Zuhörern wertvolle Hintergrundinformationen gegeben werden können“, so das Amt für Kirchenmusik. „Zudem ist an Vorträge und Gespräche zum Thema Kirche und Kunst zu denken, die auch andere Bereiche der Kunst wie Architektur, bildende Kunst oder Malerei einbeziehen.“ Mit Orgelmusik könne ebenfalls ein bedeutender Beitrag geleistet werden.

Für Rückfragen steht das Amt für Kirchenmusik, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-931, Fax (08421) 50-939, E-Mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de, zur Verfügung.