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03.09.2018

Nürnberger Sebalduswallfahrt thematisiert Christenverfolgung in aller Welt

Rundkapelle in Altenfurt

Eichstätt/Nürnberg. (pde) – Zum zehnten Mal findet am Sonntag, 30. September, die Nürnberger Sebalduswallfahrt als Friedenswallfahrt statt, in diesem Jahr mit veränderter Route. Start ist um 14 Uhr an der Kirche „Heiligste Dreifaltigkeit“ in Langwasser-Süd, der Abschluss ist an der Kirche „Mutter vom Guten Rat“ in Moorenbrunn. Das Motto lautet: „Solidarisch mit den verfolgten Christen in aller Welt“. Prediger und Zelebrant ist Monsignore Jihad Nassif aus Homs (Syrien). Die Kollekte ist in diesem Jahr für Flüchtlinge und Kriegsopfer in Syrien bestimmt, speziell für das Engagement von Monsignore Jihad Nassif in Homs.

Die Route, die traditionell an der romanischen Rundkapelle in Altenfurt endet, wird in diesem Jahr bis zur Kirche in Moorenbrunn verlängert. Grund ist deren 50-jähriges Weihejubiläum. An der Altenfurter Rundkapelle findet „unterwegs“ gegen 15 Uhr eine Statio statt.

Von 1945 bis 2004 wurde die nach dem Nürnberger Stadtheiligen benannte „Sebalduswallfahrt“ als Jugendwallfahrt durchgeführt, zunächst als Dankwallfahrt zur Errettung aus höchster Kriegsnot. Im Jahr 2009 wurde die Wallfahrt als Friedenswallfahrt für Jung und Alt neu belebt. Erklärtes Anliegen ist es, auf die Verfolgung von Christen in vielen Ländern aufmerksam zu machen und für die verfolgten Christen zu beten. Veranstalter sind das Pater-Rupert-Mayer-Männerwerk in Nürnberg und die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Nürnberg-Altenfurt. Die Schirmherrschaft hat Stadtdekan Hubertus Förster übernommen.

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