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13.09.2005

Nord-Süd-Dialogprogramm tagt in Eichstätt - Neue Formen der Solidarität zwischen Nord und Süd

Eichstätt. (pde) – Neue Formen der Solidarität zwischen der Nord- und Südhalbkugel der Erde sind Thema eines Seminars vom 19. bis 23. September im Eichstätter Seelsorgeamt. Veranstalter der hochkarätig besetzten Tagung sind das Missionswissenschaftliche Institut Missio, Aachen, das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt, die Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Comboni-Missionare, Ellwangen. Als Referenten kommen Fachleute aus zahlreichen Entwicklungsländern, aber auch Vertreter von Organisationen zu Wort, die mit dem sogenannten „Nord-Süd-Dialog“ befasst sind.

Nach der Eröffnung am Montag, den 19. September steht jeder Tag unter einem besonderen Thema. Am Dienstag, 20.9. geht es um „Perspektiven internationaler Gerechtigkeit und solidarischen Handelns im heutigen Weltkontext.“ Als Gesprächspartner sind Referenten aus Mexiko, Indien, Kuba und den USA vorgesehen. Der Mittwoch, 21.9. steht unter dem Motto „Kontexte und Subjekte von Solidarität“. Internationale Solidarität aus der Sicht Indiens, Ugandas, chilenischer Mapuche und lateinamerikanischer Mestizen sprechen Referenten aus den genannten Ländern an. Die Frage am Donnerstag: „Wer kann die neue Solidarität leisten und wie kann sie geleistet werden?“ richtet sich an wissenschaftliche und politische Stiftungen sowie kirchliche Hilfswerke. Vertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung, des Stipendienwerkes Lateinamerika-Deutschland, sowie Vertreter der kirchlichen Organisationen (Adveniat, Brot für die Welt, Misereor, Missio) werden Antworten geben. Die Tagung dauert bis Freitag, 23. September.

 

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