Neuer Priesterrat im Bistum Eichstätt: Pfarrer Dr. Löhr zum Sprecher gewählt

Nach Wahl und Ernennung durch Bischof Hanke hat der Priesterrat im Bistum Eichstätt für eine neue fünfjährige Amtsperiode seine Arbeit aufgenommen.

Eichstätt. (pde) – Nach Wahl und Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke hat der Priesterrat im Bistum Eichstätt für eine neue fünfjährige Amtsperiode seine Arbeit aufgenommen. In der ersten konstituierenden Sitzung wurde Pfarrer Dr. Christian Löhr, Roth, zum Sprecher des Gremiums gewählt, das laut Kirchenrecht gleichsam als „Senat“ des Bischofs fungiert. Zweiter Sprecher ist Domvikar Michael Konecny, Eitensheim.

Dem neuen Priesterrat gehören als gewählte Mitglieder je ein Vertreter aus den Dekanaten sowie je ein Vertreter der Kapläne, der Priester in der kategorialen Seelsorge, der Ordenspriester und der Priester im Ruhestand an. Geborene Mitglieder sind Generalvikar Isidor Vollnhals, Bischofsvikar Georg Härteis als Personalverantwortlicher für die Priester, Domkapitular Alfred Rottler als Leiter des Seelsorgeamtes, Regens Christoph Wölfle und als Vorsitzender des Priestervereins Pfarrer Josef Funk, Beilngries. Von Bischof Hanke in den Priesterrat berufen wurden Prof. Dr. Burkard Zapff von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Dr. Oleksandr Petrynko, Vizerektor des Collegium Orientale. Daneben nehmen beratende Mitglieder an den Sitzungen des Priesterrates teil.

Gemäß seiner Statuten hat der Priesterrat im Bistum Eichstätt die Aufgabe, den Bischof in der Leitung der Diözese zu unterstützen, „um das pastorale Wohl der Gläubigen so gut wie möglich zu fördern“. Das geschieht vor allem dadurch, dass seine Mitglieder mit dem Bischof beraten, „was die Seelsorge erfordert und dem Wohl des Bistums dient“, und den Priestern ihres Wirkungsbereiches die Ergebnisse der Beratung bekanntmachen und erläutern.