Neue kirchliche Umweltauditoren für die Diözese Eichstätt ausgebildet

Eichstätt/Regensburg. (pde) – Drei Beschäftigte der Diözese Eichstätt haben eine Ausbildung zur kirchlichen Umweltauditorin beziehungsweise –auditor abgeschlossen. Isabell Inzenhofer, Jürgen Heiß und Konrad Waldmüller sind damit befähigt, Umweltmanagement in Einrichtungen einzuführen und zu begleiten.

Inzenhofer kann somit den bereits begonnenen Prozess der EMAS-Zertifizierung des Tagungshauses Schloss Hirschberg als interne Umweltauditorin mitgestalten. Jürgen Heiß hat sich in seiner Funktion als Verwaltungsleiter der Tagungshäuser der Diözese Eichstätt als Umweltauditor qualifizieren lassen. Facility Manager Konrad Waldmüller bringt das neu erworbene Knowhow in das Umweltteam des Bischöflichen Ordinariats ein.

Ihre Ausbildung haben die Eichstätter von April bis Oktober dieses Jahres zusammen mit weiteren 13 Teilnehmenden aus der Diözese Regensburg absolviert. In fünf Kursmodulen mit 22 Lehreinheiten vertiefte die Gruppe ihre Kenntnisse in den Kernbereichen Energiesparen bei Stromverbrauch und Heizung, Mobilität, ökofairen Einkauf, Nutzerverhalten und spiritueller Motivation. Sie wurden in das sogenannte „Grüne Buch“ eingeführt, in dem die Checklisten und Herangehensweisen für eine systematische Einführung eines Umweltmanagementsystems zusammengefasst sind. Mit Hilfe dieses Überblicks kann der ökologische Fußabdruck zum Beispiel einer Pfarrei, Verwaltungseinheit oder Bildungseinrichtung kontinuierlich verbessert werden.

Im Rahmen einer Dankandacht erhielten die Absolventinnen und Absolventen das Zertifikat zur kirchlichen Umweltauditorin beziehungsweise zum kirchlichen Umweltauditor, das durch ein jährliches Auffrischungstreffen immer wieder neu bestätigt werden muss.