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21.11.2008

Neue Diözesanvorsitzende bei den Georgspfadfindern - Diözesanversammlung der DPSG tagte in Pfünz

(v. l. n. r.) Domvikar Francesco Benini (Walting), Veronika Wöhrl (Ingolstadt), Tobias Heßen (München)

Der neue Diözesanvorstand des DPSG-Diözesanverbandes Eichstätt - von links nach rechts: Domvikar Francesco Benini (Walting), Veronika Wöhrl (Ingolstadt), Tobias Heßen (München)

Eichstätt. (pde) - Veronika Wöhrl aus Ingolstadt wurde von den Delegierten der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) zur neuen Diözesanvorsitzenden gewählt. Ihr steht als Vorsitzender Tobias Heßen zur Seite, der in diesem Amt bestätigt wurde. Den dreiköpfigen Vorstand der katholischen Pfadfinderorganisation im Bistum Eichstätt ergänzt Domvikar Francesco Benini als Diözesankurat, dessen Amtszeit erst nach einem weiteren Jahr endet.

Die Diözesanversammlung der DPSG im Diözesanjugendhaus Schloss Pfünz stand ganz unter dem Vorzeichen der Wahlen. Sandra Stein aus Eichstätt beendete ihre langjährige ehrenamtliche DPSG-Karriere nach drei Jahren als Diözesanvorsitzende. Sie wurde zusammen mit dem hauptberuflichen Diözesanreferenten Dieter Edenharter, der zum Stadtjugendring Ingolstadt wechselt, mit einem Fest verabschiedet. Die neue Vorsitzende Veronika Wöhrl aus Ingolstadt war bisher Vorsitzende des Pfadfinderstammes Ingolstadt-Münster und hat sich diözesanweit für die Ausbildung von Gruppenleitern engagiert.

Die Versammlung begann mit der Diskussion des Jahresberichtes der Diözesanleitung. Vorab wurde der Bericht im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Die Versammlungsteilnehmer konnten mit den Mitgliedern der Diözesanleitung persönlich über das letzte Jahr ins Gespräch kommen. Diskutiert wurden Gründe, warum die Teilnehmerzahlen im Augenblick trotz steigernder Mitgliederzahlen zurückgehen. Insgesamt zeigte sich die Versammlung aber über die Arbeit des letzten Jahres sehr zufrieden und so wurde der Vorstand dann auch einstimmig entlastet.

Neben den Wahlen war der Studienteil zum Projekt „DPSG 2012“ ein zentrales Thema der Diözesanversammlung. Der Diözesanverband möchte die Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden verbessern und sie in ihrer Arbeit stärker unterstützen. Darüber hinaus soll nach Möglichkeiten gesucht werden, neue Ortsverbände zu gründen. Denn obwohl die bestehenden Gruppen ständig wachsen und wie beispielsweise in Wendelstein fast schon die Marke von 180 Mitgliedern erreicht haben, so ist es seit 20 Jahren nicht mehr gelungen, eine neue Ortsgruppe zu gründen. Dies zu ändern, wird auch das Ziel von Claudia Pößnicker aus Weißenburg sein, die ab Januar halbtags das auf drei Jahre befristete Projekt begleiten wird. Am ersten Maiwochenende werden dann auch alle Leiterinnen und Leiter des Diözesanverbandes eingeladen, um bei einem Leitermeeting ganz im pfadfinderischen Geist neue Pfade zu beschreiten.

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