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23.12.2003

Nachtwallfahrt mit dem Friedenslicht

In der immer unruhiger werdenden Weihnachtszeit trafen sich mehr als 50 Wallfahrer zur Nachtwallfahrt der Katholischen Landvolkbewegung und beteten für den Frieden. „Von der Krippe geht Frieden aus – Christus kann auch in unsere Zeit Frieden bringen!“, eröffnete Kaplan Roland Klein die Wallfahrt an der Bruder Klaus Kapelle am Adamsberg in Eichstätt. Die Wallfahrt erinnert an die Friedensstiftung in Stans 1481. Dort trat Klaus von der Flüe, der Patron des Landvolks, als Vermittler zwischen den Stadt- und den Landkantonen auf. Seit dieser Zeit, also seit über 500 Jahren, lebt die Schweiz im inneren Frieden.

Erste Station war die Kapelle zur Hl. Familie auf dem Ziegelhof. Dort wurde für den Frieden in der Familie gebetet. In immer mehr Familien gibt es Streit, erklärte Klein, und es breitet sich eine tiefe Unzufriedenheit und Sinnlehre aus, die Menschen suchen den Sinn aber nicht mehr im Glauben. Für viele ist die Kirche „out“. In den Fürbitten wurden die Anliegen der Väter, Mütter und Familien eingeschlossen.

Am Schwarzen Kreuz im Buchenhüller Forst gedachte die Wallfahrtsgruppe dem Frieden in der Welt. Mit dem Friedenslicht von Bethlehem führte der Weg weiter durch den Forst zum Feldkreuz am Hellerberg in der Inchinger Flur. „ Wenn ich den Frieden in mir trage, kann ich diesen Frieden weitertragen“ predigte Kaplan Klein. Der Friede soll in jedem selbst gefunden werden.

Das Ziel der Nachtwallfahrt war die Bruder Klaus Kapelle in Inching. Diese Fußwallfahrt war eine gute Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu Christi, der den Weg zum Frieden eröffnet hat, beendete Kaplan Klein die Weggemeinschaft.

 

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