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13.06.2017

Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Eichstätter Umweltfilmtage ab 19. Juni

Biobauer Franz Aunkofer, Protagonist in „Code of Survival“. pde-Foto: DENKmal-Film

Biobauer Franz Aunkofer, Protagonist in „Code of Survival“. pde-Foto: DENKmal-Film

Das Mädchen Ekhlas aus Jordanien im Film „Nicht ohne uns!“. pde-Foto: Sigrid Klausmann

Das Mädchen Ekhlas aus Jordanien im Film „Nicht ohne uns!“. pde-Foto: Sigrid Klausmann

Eichstätt. (pde) – Sie sind mittlerweile zur festen Institution in und um Eichstätt geworden: die Eichstätter Umweltfilmtage. Zum vierten Mal präsentiert ein Bündnis aus 23 Organisationen zusammen mit dem Filmstudio Eichstätt ausgewählte Filme zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Gezeigt werden vom 19. Juni bis 4. Juli drei Dokumentarfilme, die aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen aufgreifen.

Den Auftakt macht am Montag, 19. Juni, der neue Film „Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“. Regisseur Bertram Verhaag setzt darin der auf Pflanzenschutz und Wachstumsmittel basierenden Landwirtschaft drei nachhaltige Projekte entgegen: eine Teeplantage in Indien, eine biologische Farm in der Wüste und den Biobauerbetrieb von Franz Aunkofer aus Herrnsaal bei Kelheim. Aunkofer, der zur ersten Biobauern-Generation in Deutschland gehört, hat in Bayern den lange vergessenen Dinkel wieder auf seinen Ackerbauflächen kultiviert und als erster Schweinezüchter auf Bio-Mast umgestellt. Nach der Filmvorführung um 19.30 Uhr im Eichstätter Kino steht Regisseur Verhaag für ein Gespräch mit den Zuschauern zur Verfügung.

Die Geschichte von 16 Kindern aus fünf Kontinenten erzählt der Film „Nicht ohne uns!“, am Montag, 26. Juni, um 19.30 Uhr im Filmstudio Eichstätt. Regisseurin Sigrid Klausmann gibt den Kindern Raum für ihre Gedanken, Träume, Ängste, Hoffnungen und will, dass sie selbst zu Botschaftern für eine bessere Zukunft werden. „Nicht ohne uns!“ ist Teil des weltumspannenden Projekts „199 kleine Helden“, das das Ziel verfolgt, Kindern und Jugendlichen aus allen Ländern der Erde durch Kurzfilme eine Stimme zu geben und so gegen die Angst vor dem Fremden anzugehen.

Im Film „Bauer Unser“ zeigt Regisseur Robert Schabus, wie es wirklich auf Bauernhöfen zugeht. So vielfältig die Bauern sind, so einhellig der Tenor: „So kann und wird es nicht weitergehen.“ Im Anschluss an die Vorführung am Dienstag, 4. Juli, um 19.30 Uhr im Eichstätter Kino findet eine Gesprächsrunde statt. Podiumsteilnehmer sind Else Gressmann, Leiterin des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ingolstadt, Edeltraud Spreng, Agrarwissenschaftlerin und landwirtschaftliche Betriebsleiterin aus Adelschlag, sowie Rechtsanwalt Michael Olma, Leiter von Slow Food Ingolstadt. Moderatorin ist Lisa Amon, Nachhaltigkeitsreferentin des Bistums Eichstätt.

Kartenreservierung und Terminvereinbarung für Sondervorstellungen beim Filmstudio Eichstätt, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt). Weitere Informationen unter www.umweltfilmtage-eichstaett.de und www.kino-eichstaett.de.

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