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07.10.2008

Monsignore Ewald Fröhlich verstorben - 61 Jahre Priester im Bistum Eichstätt

Eichstätt. (pde) – Monsignore Ewald Fröhlich ist am Dienstag, den 7. Oktober, im Alter von 94 Jahren in Eichstätt verstorben. Der gebürtige Oberschlesier war 61 Jahre lang Priester im Bistum Eichstätt, davon 19 Jahre lang Stadtpfarrer von Gunzenhausen.

Ewald Fröhlich wurde am 17. Mai 1914 in oberschlesischen Schönau, Kreis Leobschütz geboren. Seine Kriegsteilnahme und die anschließende Vertreibung verzögerten das Studium der Theologie, welches er schließlich in Eichstätt abschließen konnte. Bischof Michael Rackl weihte ihn am 15. August 1947 im Eichstätter Dom zum Priester. Als Neupriester war der Verstorbene zunächst drei Jahre Kaplan in Berching, dann drei Jahre in Weißenburg. Von 1953 bis 1968 war er Domprediger und Domvikar in Eichstätt, wo er an der Maria-Ward-Mädchenrealschule Religionsunterricht erteilte und am bischöflichen Offizialat als Ehebandverteidiger tätig war. Ab September 1968 wirkte Fröhlich als Pfarrer in Gunzenhausen. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Herbst 1987 ließ sich Fröhlich in Eichstätt nieder. Solange es seine Kräfte zuließen half der Verstorbene immer wieder in der Seelsorge aus. Seine Verbindung in die oberschlesische Heimat hielt er durch die Herausgabe des „Heimatbriefes Schönau O/S“ aufrecht.

Ort und Zeitpunkt der Beerdigung werden über die Internetseiten des Bistums Eichstätt bekannt gegeben, sobald sie feststehen.

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