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Mittagsläuten aus Möning am 17. Mai im Bayerischen Rundfunk
Eichstätt/Möning. (pde) – Aus der katholischen Pfarrkirche St. Willibald in Möning in der Oberpfalz überträgt der Bayerische Rundfunk das Zwölfuhrläuten am Sonntag, 17. Mai. Zu hören ist eine der ältesten Glocken der Diözese Eichstätt.
Die erste Möninger Kirche wurde vom Eichstätter Bischof Gundekar II. um das Jahr 1060 zu Ehren des heiligen Willibald, des Gründerbischofs der Diözese Eichstätt geweiht. Der romanische Bogen im Altarraum ist Zeuge aus jener Zeit. Aus der Gotik stammt der 52 Meter hohe Kirchturm, das Wahrzeichen von Möning. Darin läuten zwei Euphon- und zwei Bronzeglocken, eine davon wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gegossen und gehört zu den ältesten Glocken im Bistum Eichstätt.
Erhalten blieben an der Nordwand auch drei gotische Statuen, welche die Unruhen der Reformation überstanden: die heiligen Nikolaus und Jakobus sowie der Kirchenpatron St. Willibald. Alle drei Statuen dürften um 1500 gefertigt worden sein. Das Hochaltarbild aus der Barockzeit, geschaffen vom Eichstätter Hofmaler Johann Chrysostomus Wink, zeigt den heiligen Willibald und seine Schwester Walburga bei der Aufnahme in den Himmel.
Das Zwölfuhrläuten wird von 12 Uhr bis 12.03 Uhr wird auf Bayern 1 und BR Heimat übertragen und ist anschließend auf den Internetseiten des Bayerischen Rundfunks als Podcast verfügbar.
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