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Mitgliederwechsel in der Ökumene-Kommission des Bistums
Eichstätt. (pde) – Die Verabschiedung von Katharina Wagner und Klaus Wolf prägte die konstituierende Sitzung der Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt. Gleichzeitig begrüßte der Vorsitzende der Kommission, Prof. Dr. Manfred Gerwing, die neuen Mitglieder: Pfarrer Dr. Christian Löhr (Roth), Brigitte Gotthard-Paulus (Wendelstein) und Markus Rohrmayr (Ingolstadt).
Katharina Wagner aus Hilpoltstein hat sich in der Kommission 16 Jahre lang für die Ökumene eingesetzt. Sie habe sich, so Gerwing, durch ihre Ideen, ihren Humor und ihre liebevolle, verantwortliche und kritische Art ausgezeichnet. Klaus Wolf prägte 40 Jahre die Ökumene-Kommission. Der Kommissionsvorsitzende bezeichnete den langjährigen Jugendpfleger aus Nürnberg als „Urgestein des Ökumenismus“ in der Kirche und im Bistum Eichstätt. Beiden scheidenden Mitgliedern dankte der Kommissionsvorsitzende, besonders auch im Namen von Bischof Gregor Maria Hanke, für ihr außergewöhnliches Engagement.
Die Ökumene-Kommission hat die Aufgabe, den Bischof und andere Organe in der Diözese in ökumenischen Fragen zu beraten, sich mit Fragen und Problemen, die durch die Trennung der Christen auftreten, zu befassen, Beziehungen zu den nicht-katholischen Kirchen in Deutschland aufzubauen und ökumenische Anstöße und Impulse für das Bistum zu geben. Die Kommission wurde nach den Richtlinien des Ökumenischen Direktoriums von 1967 auf Empfehlung der Deutschen Bischofskonferenz am 23. Februar 1972 konstituiert. Ihre Mitglieder, Kleriker und Laien, werden vom Bischof auf jeweils vier Jahre berufen.
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